Reisekostenabrechnung
it-single, 08:56h
Der Sitz meiner Firma ist 25 Kilometer von meinem Zuhause entfernt, mein aktueller Projekteinsatzort ist aber nur 20 Kilometer von Zuhause entfernt. Also habe ich mir zu Anfang gedacht, dass ich die Fahrtkosten mit meinem Privat-PKW zum Projekteinsatzort nicht als Reisekosten abrechne.
Dann sagt mir die für das Projekt zuständige Sekretärin, dass ich jede Woche meine Reisekosten ins SAP eingeben soll. Ich habe darauf geantwortet:
1. Ich habe doch gar keinen SAP-Zugang. Das SAP-System ist nämlich so dämlich, dass ein Web-Zugriff nicht möglich ist, der SAP-Zugriff ist nur über das Firmennetzwerk möglich. Und von meinem aktuellen Projektarbeitsplatz komme ich nicht ins Firmennetz.
2. Wegen 6 Euro Verpflegungspauschale pro Tag lohnt es sich ja nicht, dies jede Woche in SAP einzugeben.
Die Sekretärin hat darauf geantwortet, dass ich dennoch jede Woche meine Reisekosten ins SAP-System eingeben muss. Andere Kollegen bekommen das ja auch hin. Sie selbst möchte mir bei der Eingabe der Daten nicht behilflich sein.
Also habe ich einen Kollegen gefragt. Ich muss dazu sagen, dass die meisten Mitarbeiter in diesem Projekt von einer anderen Abteilung als ich komme. Der Kollege hat geantwortet: "Letzten Sonntag bin ich beispielsweise um neun Uhr Abends nach Hause gekommen und habe dann noch die Reisekostenabrechnung gemacht".
Ich denke mir daraufhin: die Leute von dieser Abteilung habe doch alle was an der Waffel.
Nun werde ich mich jede Woche von Zuhause aus ins Firmennetzwerk einwählen und zig SAP-Masken für die Reisekostenabrechnung durchklimpern. Und wenn ich schon dabei bin, trage ich dann auch noch gleich die Fahrtkosten ein, und runde dann die x,5 Kilometer nach oben auf. Ihr habt es nicht anders gewollt.
Dann sagt mir die für das Projekt zuständige Sekretärin, dass ich jede Woche meine Reisekosten ins SAP eingeben soll. Ich habe darauf geantwortet:
1. Ich habe doch gar keinen SAP-Zugang. Das SAP-System ist nämlich so dämlich, dass ein Web-Zugriff nicht möglich ist, der SAP-Zugriff ist nur über das Firmennetzwerk möglich. Und von meinem aktuellen Projektarbeitsplatz komme ich nicht ins Firmennetz.
2. Wegen 6 Euro Verpflegungspauschale pro Tag lohnt es sich ja nicht, dies jede Woche in SAP einzugeben.
Die Sekretärin hat darauf geantwortet, dass ich dennoch jede Woche meine Reisekosten ins SAP-System eingeben muss. Andere Kollegen bekommen das ja auch hin. Sie selbst möchte mir bei der Eingabe der Daten nicht behilflich sein.
Also habe ich einen Kollegen gefragt. Ich muss dazu sagen, dass die meisten Mitarbeiter in diesem Projekt von einer anderen Abteilung als ich komme. Der Kollege hat geantwortet: "Letzten Sonntag bin ich beispielsweise um neun Uhr Abends nach Hause gekommen und habe dann noch die Reisekostenabrechnung gemacht".
Ich denke mir daraufhin: die Leute von dieser Abteilung habe doch alle was an der Waffel.
Nun werde ich mich jede Woche von Zuhause aus ins Firmennetzwerk einwählen und zig SAP-Masken für die Reisekostenabrechnung durchklimpern. Und wenn ich schon dabei bin, trage ich dann auch noch gleich die Fahrtkosten ein, und runde dann die x,5 Kilometer nach oben auf. Ihr habt es nicht anders gewollt.