Die Sonntag-morgendliche Joggingrunde
it-single, 15:50h
An dem heutigen Sonntag-Morgen war ich auf einer etwas anderen Route joggen: ich bin durch eine kleine Siedlung gejoggt, die man gut als eine Ansammlung von ein paar Dutzend Aussiedlerhöfen beschreiben kann.
Durch diese kleine Siedlung bin ich früher schon drei Mal durchgelaufen, aber danach habe ich diese Siedlung gemieden. Von jedem Hof hört man nämlich das Bellen eines Kettenhundes, und das Bellen hört sich so an, als wäre dieser Hund nicht nur groß und böse, sondern würden einen Fremden auch sofort Fressen wollen. Von diesem Gebell wollte ich mich zu Anfang nicht stören lassen, bis ich einmal von einem Hof des Gebell von zwei Hunden gehört habe; ein Gekläff kam dem Ton nach von einem kleinen Hund und ein Gebell von einem großen Kettenhund. Der kleinere der beiden Hunde ist dann frei auf dem Hof herumgelaufen und dann von dem offenen Hof aus auf mich zugekommen. Bei diesem Anblick musste ich mir überlegen, ob dann auch der große Kettenhund vielleicht frei herumläuft. Seit dem habe ich für lange Zeit diese fremdenfeindliche Siedlung gemieden. Für den Notfall hätte ich aber immernoch Pfefferspray in der Laufjacke.
Meine Einstellung zu Hunden ist: Alle Lebewesen auf der Welt wurden von Gott geschaffen, nur die Kampfhunde nicht, die wurden von bösen Menschen gezüchtet.
In dieser abgelegenen Siedlung gab es erstaunlicherweise eine Bushaltestelle. Aus Neugierde habe ich die an dem Bushäuschen angebrachten Plakete studiert. Das linke Plakat war ein Suchaufruf nach einem braun-weiss-getigerten Kater, der nach einem Umzug verlorengegangen ist. Das rechte Plakat war ebenfalls ein Suchaufruf nach einem verlorengegangen Kater. Der dort abgebildete Kater war aber grau-weiß. Ein weiterer Vergleich dieser beiden Aushänge hat ergeben, dass der linke Kater bei einem Umzug im April verloren gegangen ist, und der rechte Kater bei einem Umzug im Oktober. Die angegebenen Telefonnummern waren aber bei beiden Aushängen identisch. Da scheint jemand nicht nur oft umzuziehen, sondern auch regelmäßig seine Katzen zu verlieren. Also ich würde meine Katzen nicht in einer Gegend suchen, wo es auf jedem Hof einen Kettenhund gibt.
Durch diese kleine Siedlung bin ich früher schon drei Mal durchgelaufen, aber danach habe ich diese Siedlung gemieden. Von jedem Hof hört man nämlich das Bellen eines Kettenhundes, und das Bellen hört sich so an, als wäre dieser Hund nicht nur groß und böse, sondern würden einen Fremden auch sofort Fressen wollen. Von diesem Gebell wollte ich mich zu Anfang nicht stören lassen, bis ich einmal von einem Hof des Gebell von zwei Hunden gehört habe; ein Gekläff kam dem Ton nach von einem kleinen Hund und ein Gebell von einem großen Kettenhund. Der kleinere der beiden Hunde ist dann frei auf dem Hof herumgelaufen und dann von dem offenen Hof aus auf mich zugekommen. Bei diesem Anblick musste ich mir überlegen, ob dann auch der große Kettenhund vielleicht frei herumläuft. Seit dem habe ich für lange Zeit diese fremdenfeindliche Siedlung gemieden. Für den Notfall hätte ich aber immernoch Pfefferspray in der Laufjacke.
Meine Einstellung zu Hunden ist: Alle Lebewesen auf der Welt wurden von Gott geschaffen, nur die Kampfhunde nicht, die wurden von bösen Menschen gezüchtet.
In dieser abgelegenen Siedlung gab es erstaunlicherweise eine Bushaltestelle. Aus Neugierde habe ich die an dem Bushäuschen angebrachten Plakete studiert. Das linke Plakat war ein Suchaufruf nach einem braun-weiss-getigerten Kater, der nach einem Umzug verlorengegangen ist. Das rechte Plakat war ebenfalls ein Suchaufruf nach einem verlorengegangen Kater. Der dort abgebildete Kater war aber grau-weiß. Ein weiterer Vergleich dieser beiden Aushänge hat ergeben, dass der linke Kater bei einem Umzug im April verloren gegangen ist, und der rechte Kater bei einem Umzug im Oktober. Die angegebenen Telefonnummern waren aber bei beiden Aushängen identisch. Da scheint jemand nicht nur oft umzuziehen, sondern auch regelmäßig seine Katzen zu verlieren. Also ich würde meine Katzen nicht in einer Gegend suchen, wo es auf jedem Hof einen Kettenhund gibt.