Samstag, 5. Dezember 2009
Joggen am ersten wirklich kalten Dezembertag
Heute morgen war der erste Tag in diesem Winter, an dem die Dächer weiß waren. Nichts desto trotz bin ich eine Runde joggen gegangen - wenn man jetzt aufhören würde, fängt man erst wieder im April wieder an. Nach dieser Joggingrunde waren meine Finger etwas steif, es ist also die Zeit gekommen, Handschuhe anzuziehen.

Auf dem Rückweg zum Ort mußte ich unter einen Absperrband unten durch. An diesem Absperrband waren zwei Zettel befestiegt: "Jagdbetrieb - Betreten verboten" und "Lebensgefahr - Schusswaffengebrauch". Ich war offensichtlich schon auf der falschen Seite dieser Absperrung, obwohl ich vorher kein anderes Absperrbank passiert habe. Vermutlich haben die Jäger diese Absperrungen nachlässig angebracht und haben nur die breiten Forstwege, aber nach die schmalen Fußwege abgesperrt. Deshalb konnte es passieren, dass man guten Gewissens in diese Gefahrenzone kommt.

Ich hätte überhaupt keine Lust gehabt, innerhalb dieser Jagdzone einem Jäger zu begegnen. Der hätte sicherlich überhaupt nicht zugehört, wenn man ihn freundlich darauf hingewiesen hätte, dass ihre Absperrungen Lücken haben. Ein solcher Jäger wäre bestimmt schon im Jagdrausch gewesen, und mit seiner Schusswaffe in der Hand würde er sich wohl trauen, mich gleich dumm anzuschnauzen.

 
...und mit seiner Schusswaffe in der Hand würde er sich wohl trauen, mich gleich dumm anzuschnauzen.

also DAS wäre in dieser situation meine geringste furcht gewesen. ;)

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