Die nächste Verbesserung der Auto-Hersteller sollte sein:
it-single, 09:09h
Den Gurtwarnpiepser der neuen Autos finde ich unnötig. Wenn jemand sich bewusst dafür entscheidet, sich nicht anzuschnallen, sollte er nicht durch einen nervenden Piepston dazu gezwungen werden. Der Nicht-Anschnaller schadet ja nur sich selbst.
Die neuen Autos haben alle einen Gurtwarnpiepser. Dies liegt aber nicht daran, dass die Käufer diesen Piepser unbedingt haben möchten, sondern daran, dass ein Gurtwarnpiepser ein paar Zusatzpunkte beim Euro-NCAP-Crashtest bewirkt. Und auf diese werbewirksamen Punkte möchte kein Autohersteller verzichten.
Eine viel wichtigere Funktion wäre, dass bei eingeschalteter Nebelschlussleuchte ein Warnton ertönt, wenn man schneller als 50 km/h fährt.
Die Nebelschlußleuchte darf man nämlich nur Einschalten, wenn die Sichtweite geringer als 50 Meter ist, und in diesem Fall darf man höchstens 50 km/h fahren. Ein Vorteil dieser Funktion wäre, dass der Autofahrer daran erinnert wird, bei Nebel nicht zu schnell zu fahren. Der größere Sicherheitsgewinn ist aber, dass keine Autofahrer mehr unterwegs sind, die bei normaler nebelloser Dunkelheit die Nebelschlussleuchte eingeschaltet haben. Diese Autofahrer blenden nämlich die anderen Autofahrer und können durch diese Blendung Unfälle verursachen. Gerade heute morgen habe ich wieder gesehen, dass eine solche Funktion erforderlich wäre.
Dieser Nebelschlussleuchten-Warner wäre technisch günstiger zu realisieren als ein Gurtwarnpiepser, da für den Gurtwarnpiepser zusätzliche Sensoren erforderlich sind, um zu erkennen, ob das Gurtschloss eingesteckt wurde. Ein Nebelschlussleuchten-Warner würde nur ein zusätzliches Kabel von der Nebelschlussleuchte zum Bordcomputer und eine Erweiterung der Bordcomputer-Programmierung erfordern.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Autokäufer zu Dingen, die nicht für das eigene Wohl, sondern zum Wohl der Allgemeinheit sind, gezwungen werden müssen. Kein Autofahrer würde nämlich freiwillig auf die Idee kommen, 500 Euro für einen Rußpartikelfilter auszugeben, welche andere Menschen vor Lungenkrebs bewahrt; statt dessen würde er lieber 1000 Euro für Alufelgen ausgeben.
Deshalb sollte der Nebelschlussleuchten-Warner Pflicht werden. Wenn man dafür den Gurtwarnpiepser abschafft, wird es insgesamt sogar günstiger.
Mich würde sehr interessieren, wieviel Prozent der Leute, die bei nebelloser Dunkelheit die Nebelschlussleuchte einschalten, dann einfach die Nebelschlussleuchte ausschalten, und wieviel Prozent der Leute zur Werkstatt gehen und sagen: "Mein Auto piepst und ich weiß nicht warum." Das sind nämlich genau die Leute, die überhaupt nicht wissen, dass ihre Nebelschlussleuchte eingeschaltet ist und sie damit andere Autofahrer blenden. Das würde mich echt mal interessieren was das für Leute sind.
P.S. Eigentlich sollte ich die Idee zum Patent anmelden und in 10 Jahren, wenn jedes neue Auto diese Funktion hat, ein Euro pro verkauftem Auto kassieren. Bei dem heutigen Patentwesen kann man ja alles zum Patent anmelden. Kann mir hier jemand einen guten Patentanwalt empfehlen?
Die neuen Autos haben alle einen Gurtwarnpiepser. Dies liegt aber nicht daran, dass die Käufer diesen Piepser unbedingt haben möchten, sondern daran, dass ein Gurtwarnpiepser ein paar Zusatzpunkte beim Euro-NCAP-Crashtest bewirkt. Und auf diese werbewirksamen Punkte möchte kein Autohersteller verzichten.
Eine viel wichtigere Funktion wäre, dass bei eingeschalteter Nebelschlussleuchte ein Warnton ertönt, wenn man schneller als 50 km/h fährt.
Die Nebelschlußleuchte darf man nämlich nur Einschalten, wenn die Sichtweite geringer als 50 Meter ist, und in diesem Fall darf man höchstens 50 km/h fahren. Ein Vorteil dieser Funktion wäre, dass der Autofahrer daran erinnert wird, bei Nebel nicht zu schnell zu fahren. Der größere Sicherheitsgewinn ist aber, dass keine Autofahrer mehr unterwegs sind, die bei normaler nebelloser Dunkelheit die Nebelschlussleuchte eingeschaltet haben. Diese Autofahrer blenden nämlich die anderen Autofahrer und können durch diese Blendung Unfälle verursachen. Gerade heute morgen habe ich wieder gesehen, dass eine solche Funktion erforderlich wäre.
Dieser Nebelschlussleuchten-Warner wäre technisch günstiger zu realisieren als ein Gurtwarnpiepser, da für den Gurtwarnpiepser zusätzliche Sensoren erforderlich sind, um zu erkennen, ob das Gurtschloss eingesteckt wurde. Ein Nebelschlussleuchten-Warner würde nur ein zusätzliches Kabel von der Nebelschlussleuchte zum Bordcomputer und eine Erweiterung der Bordcomputer-Programmierung erfordern.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Autokäufer zu Dingen, die nicht für das eigene Wohl, sondern zum Wohl der Allgemeinheit sind, gezwungen werden müssen. Kein Autofahrer würde nämlich freiwillig auf die Idee kommen, 500 Euro für einen Rußpartikelfilter auszugeben, welche andere Menschen vor Lungenkrebs bewahrt; statt dessen würde er lieber 1000 Euro für Alufelgen ausgeben.
Deshalb sollte der Nebelschlussleuchten-Warner Pflicht werden. Wenn man dafür den Gurtwarnpiepser abschafft, wird es insgesamt sogar günstiger.
Mich würde sehr interessieren, wieviel Prozent der Leute, die bei nebelloser Dunkelheit die Nebelschlussleuchte einschalten, dann einfach die Nebelschlussleuchte ausschalten, und wieviel Prozent der Leute zur Werkstatt gehen und sagen: "Mein Auto piepst und ich weiß nicht warum." Das sind nämlich genau die Leute, die überhaupt nicht wissen, dass ihre Nebelschlussleuchte eingeschaltet ist und sie damit andere Autofahrer blenden. Das würde mich echt mal interessieren was das für Leute sind.
P.S. Eigentlich sollte ich die Idee zum Patent anmelden und in 10 Jahren, wenn jedes neue Auto diese Funktion hat, ein Euro pro verkauftem Auto kassieren. Bei dem heutigen Patentwesen kann man ja alles zum Patent anmelden. Kann mir hier jemand einen guten Patentanwalt empfehlen?