Immer wieder Hundeärger
it-single, 15:37h
An dem heutigen schönen Sonntag war ich wieder auf meiner Laufstrecke im Wald unterwegs.
In der sogenannten Ungeheurklamm habe ich mich gerade auf eine kleine Brücke zubewegt, als ich in einhundert Meter Entfernung zwei Spaziergänger gesehen hatte. Ein Hund ist dann gleich mit einem lauten und aggresivem Gebell auf mich zugestürmt, hat Mitten auf der Brücke halt gemacht und so meinen Weiterweg blockiert.
(Hier noch ein schöneres Bild mit mehr Grün: Bild)
In dieser Situation war klar, dass ich stehen bleiben musste. Der Hund hätte mich eher gebissen, als mich über die Brücke zu lassen. Dabei wollten die beiden Hundehalter gar nicht über die Brücke gehen, sondern sind nur auf einer Seite vorbeispaziert. Der Hundehalter hat dann zwar "Komme her" gerufen, das hat den Hund aber überhaupt nicht interessiert.
Als der Hundebesiter dann sein Hund unter Kontrolle hatte, habe ich ihm zugerufen, dass er seinen Hund doch bitteschön anleinen soll. Seine Antwort war: "Hab ich doch". Aha, dann war das wohl so eine dünne 30-Meter-Leine, an der man nicht ziehen kann.
Zum Glück konnte ich dann meinen Weg fortsetzen, ohne gebissen zu werden oder den Weg dieser Hundebesitzer kreuzen zu müssen. Beim Weiterlaufen ist mir aber eingefallen, dass ich eventuell wieder auf diese Hundebesitzer treffen werde: ich laufe nämlich immer in einem weiten Bogen auf einem Forstweg bergauf, und der Hundebesitzer hat die steile Abkürzung genommen. Deshalb könnte ich oben wieder auf den Hund treffen. Sollte ich also von meinem gewohnten Weg abweichen, um dem Hund aus dem Weg zu gehen? Wenn ich beim zweiten Zusammentreffen gebissen werden würde, könnte der Hundebesitzer ja dann behaupten, dass ich Schuld wäre, weil ich extra eine zweite Begegnung mit dem Hund gesucht hätte.
Es ist gerade mal zwei Wochen her, dass ich ein ähnliches unangenehmes Zusammentreffen mit einem Hund hatte. Beim Joggen bin ich um eine Kurve gebogen; in 1oo Meter Entfernung war an Mann damit beschäftigt, Holz zu machen. Sein frei laufender Hund ist gleich mit einem lauten Gebell auf mich losgestürmt. An dieser Kreuzung wollte ich sowieso nicht in die Richtung laufen, in der Holz gemacht wird, sondern in eine Richtung, die mich wieder von dem Hund wegführt. Der Hund hat mich zwar noch ein paar Meter verfolgt, die Verfolgung aber dann wieder aufgegeben, da ich mich wieder von ihm entfernt hatte. Ich hatte aber schon mein Pfefferspray in der Hand.
So viele unangenehme Begegnungen mit Hunden, wie ich sie in den letzten zwei Wochen hatte, hatte ich früher jahrelang nicht. Als ich vor 14 Jahren mit dem Joggen angefangen hatte, hatte ich 10 Jahre lang überhaupt keine Probleme mit Hunden. Das Hundeproblem in meinem Heimatort hat in den letzten Jahren drastisch zugenommen. Ich kann nicht mehr ohne Pfefferspray joggen gehen.
Passend zu diesem Thema habe ich das folgende Bild im Internet gefunden: http://ptrace.fefe.de/putin-merkel-hund.jpg. Putin hat erfahren, dass Frau Merkel als Kind von einem Hund gebissen wurde. Deshalb hat er bei einem Treffen mit Frau Merkel einen großen schwarzen Hund mitgebracht. Auf diesem Bild sieht man, wie Putin breitbeinig und in gönnerhafter Pose dasitzt und seine Armbanduhr zeigt, während Frau Merkel ängstlich die Beine übereinander schlägt und anzieht. Für solche Zwecke kaufen und züchten Leute also Hunde!
Ich möchte auch einmal einen Kampfhund auf meine Joggingstrecke mitnehmen. Dann würde ich mich breitbeinig mitten auf die Brücke stellen und die Leute müssten dann fragen, bevor sie über die Brücke dürfen. Dann würde ich so tun als würde ich niemand sehen und könnte später evtl. behaupten, dass der Gebissene selbst Schuld ist, wenn er meinem frei laufenden Hund zu Nahe kommt. Dieses Machtgefühl durch einen Kampfhund wäre ein guter Kick für mein Ego.
In der sogenannten Ungeheurklamm habe ich mich gerade auf eine kleine Brücke zubewegt, als ich in einhundert Meter Entfernung zwei Spaziergänger gesehen hatte. Ein Hund ist dann gleich mit einem lauten und aggresivem Gebell auf mich zugestürmt, hat Mitten auf der Brücke halt gemacht und so meinen Weiterweg blockiert.
(Hier noch ein schöneres Bild mit mehr Grün: Bild)
In dieser Situation war klar, dass ich stehen bleiben musste. Der Hund hätte mich eher gebissen, als mich über die Brücke zu lassen. Dabei wollten die beiden Hundehalter gar nicht über die Brücke gehen, sondern sind nur auf einer Seite vorbeispaziert. Der Hundehalter hat dann zwar "Komme her" gerufen, das hat den Hund aber überhaupt nicht interessiert.
Als der Hundebesiter dann sein Hund unter Kontrolle hatte, habe ich ihm zugerufen, dass er seinen Hund doch bitteschön anleinen soll. Seine Antwort war: "Hab ich doch". Aha, dann war das wohl so eine dünne 30-Meter-Leine, an der man nicht ziehen kann.
Zum Glück konnte ich dann meinen Weg fortsetzen, ohne gebissen zu werden oder den Weg dieser Hundebesitzer kreuzen zu müssen. Beim Weiterlaufen ist mir aber eingefallen, dass ich eventuell wieder auf diese Hundebesitzer treffen werde: ich laufe nämlich immer in einem weiten Bogen auf einem Forstweg bergauf, und der Hundebesitzer hat die steile Abkürzung genommen. Deshalb könnte ich oben wieder auf den Hund treffen. Sollte ich also von meinem gewohnten Weg abweichen, um dem Hund aus dem Weg zu gehen? Wenn ich beim zweiten Zusammentreffen gebissen werden würde, könnte der Hundebesitzer ja dann behaupten, dass ich Schuld wäre, weil ich extra eine zweite Begegnung mit dem Hund gesucht hätte.
Es ist gerade mal zwei Wochen her, dass ich ein ähnliches unangenehmes Zusammentreffen mit einem Hund hatte. Beim Joggen bin ich um eine Kurve gebogen; in 1oo Meter Entfernung war an Mann damit beschäftigt, Holz zu machen. Sein frei laufender Hund ist gleich mit einem lauten Gebell auf mich losgestürmt. An dieser Kreuzung wollte ich sowieso nicht in die Richtung laufen, in der Holz gemacht wird, sondern in eine Richtung, die mich wieder von dem Hund wegführt. Der Hund hat mich zwar noch ein paar Meter verfolgt, die Verfolgung aber dann wieder aufgegeben, da ich mich wieder von ihm entfernt hatte. Ich hatte aber schon mein Pfefferspray in der Hand.
So viele unangenehme Begegnungen mit Hunden, wie ich sie in den letzten zwei Wochen hatte, hatte ich früher jahrelang nicht. Als ich vor 14 Jahren mit dem Joggen angefangen hatte, hatte ich 10 Jahre lang überhaupt keine Probleme mit Hunden. Das Hundeproblem in meinem Heimatort hat in den letzten Jahren drastisch zugenommen. Ich kann nicht mehr ohne Pfefferspray joggen gehen.
Passend zu diesem Thema habe ich das folgende Bild im Internet gefunden: http://ptrace.fefe.de/putin-merkel-hund.jpg. Putin hat erfahren, dass Frau Merkel als Kind von einem Hund gebissen wurde. Deshalb hat er bei einem Treffen mit Frau Merkel einen großen schwarzen Hund mitgebracht. Auf diesem Bild sieht man, wie Putin breitbeinig und in gönnerhafter Pose dasitzt und seine Armbanduhr zeigt, während Frau Merkel ängstlich die Beine übereinander schlägt und anzieht. Für solche Zwecke kaufen und züchten Leute also Hunde!
Ich möchte auch einmal einen Kampfhund auf meine Joggingstrecke mitnehmen. Dann würde ich mich breitbeinig mitten auf die Brücke stellen und die Leute müssten dann fragen, bevor sie über die Brücke dürfen. Dann würde ich so tun als würde ich niemand sehen und könnte später evtl. behaupten, dass der Gebissene selbst Schuld ist, wenn er meinem frei laufenden Hund zu Nahe kommt. Dieses Machtgefühl durch einen Kampfhund wäre ein guter Kick für mein Ego.