Wie schwierig es ist, in Schweiz ein Einheimischer zu werden
it-single, 11:18h
Ein Bergführer, mit dem ich im Wallis unterwegs war, hat mir einmal die folgende Geschichte erzählt:
(Vorher muss ich erklären, wo das Saastal und das Mattertal liegen: Wenn man in der Schweiz von Visp aus nach Zermatt reinfährt, beginnt ein Tal. Nach acht Kilometern verzweigt sich das Tal in das Mattertal und das Saastal. Das Saastal ist also ein Seitental des Mattertals).
Ein Bergführer aus dem Saastal war 20 Jahre lang im Mattertal stationiert und hat von dort aus Bergtouren, z.B. auf das Matterhorn, geführt. Nach 20 Jahren haben die Matter dem Saastaler Bergführer angeboten, dass er Matter werden dürfte. Der Bergführer hatte aber keine Kinder und deshalb abgelehnt: "Ich bin schon über 40 Jahre lang Saaser und bleibe Saaser."
Diese Anekdote zeigt, wie schwer es sein kann, in der Schweiz von den Einheimischen als Bewohner akzeptiert zu werden. Man benötigt alleine 20 Jahre, bis der Wechsel von einem Seitental ins andere akzeptiert wird. Als Tourist habe ich die beiden Täler als ein Tal betrachtet, da die beiden Täler ja die ersten 8 Kilometer miteinander teilen.
Soviel zu der Idee, in die Schweiz auszuwandern, wenn es mir in Deutschland nicht mehr passt.
P.S. Der türkische Ministerpräsident Erdogan hat einmal (bevor er Ministerpräsident wurde) gesagt: "Die Minarette sind unsere Lanzen, die Kuppeln sind unsere Helme und die Gläubigen sind unsere Armee". Wenn man diese Aussage kennt, und diese Aussage kennt man nur wenn man Herrn Sarrazins Buch gelesen hat, dann kann man verstehen, warum die Schweizer verboten haben, dass die Muslime in der Schweiz Lanzen errichten dürfen.
(Vorher muss ich erklären, wo das Saastal und das Mattertal liegen: Wenn man in der Schweiz von Visp aus nach Zermatt reinfährt, beginnt ein Tal. Nach acht Kilometern verzweigt sich das Tal in das Mattertal und das Saastal. Das Saastal ist also ein Seitental des Mattertals).
Ein Bergführer aus dem Saastal war 20 Jahre lang im Mattertal stationiert und hat von dort aus Bergtouren, z.B. auf das Matterhorn, geführt. Nach 20 Jahren haben die Matter dem Saastaler Bergführer angeboten, dass er Matter werden dürfte. Der Bergführer hatte aber keine Kinder und deshalb abgelehnt: "Ich bin schon über 40 Jahre lang Saaser und bleibe Saaser."
Diese Anekdote zeigt, wie schwer es sein kann, in der Schweiz von den Einheimischen als Bewohner akzeptiert zu werden. Man benötigt alleine 20 Jahre, bis der Wechsel von einem Seitental ins andere akzeptiert wird. Als Tourist habe ich die beiden Täler als ein Tal betrachtet, da die beiden Täler ja die ersten 8 Kilometer miteinander teilen.
Soviel zu der Idee, in die Schweiz auszuwandern, wenn es mir in Deutschland nicht mehr passt.
P.S. Der türkische Ministerpräsident Erdogan hat einmal (bevor er Ministerpräsident wurde) gesagt: "Die Minarette sind unsere Lanzen, die Kuppeln sind unsere Helme und die Gläubigen sind unsere Armee". Wenn man diese Aussage kennt, und diese Aussage kennt man nur wenn man Herrn Sarrazins Buch gelesen hat, dann kann man verstehen, warum die Schweizer verboten haben, dass die Muslime in der Schweiz Lanzen errichten dürfen.