Wo sind die deutschen Goldreserven geblieben?
it-single, 13:15h
Aktuell gibt es Zweifel, ob die deutschen Goldreserven, die in Amerika gelagert sind, noch vorhanden sind.
Dazu habe ich meine eigene Theorie:
Die Amerikaner haben die deutschen Goldreserven nach Griechenland transportiert. Die Amerikaner sagen, dass die die Deutschen darüber per Fax informiert wurden. Die Deutschen können diese Aussage nicht bestätigen, da laut Datenschutzgesetz alle eingehenden Faxe nach zwei Jahren vernichtet werden müssen.
Die Griechen haben sich gedacht: Hey, warum sollen wir das Gold in den Tresoren unnütz herumliegen lassen. Also wurde der nächste Kreditvertrag um eine Fußnote ergänzt "Ach übrigens, in unseren Tresoren lagern soundsoviel Tonnen Gold". Bürgschaften werden ja immer vollumfänglich zurückgezahlt und sind deshalb eine reine Formalie, die keiner Erwähnung bedarf.
Die Bundeskanzlerin verkündet, dass die deutschen Goldreserven sicher sind.
Zwei Jahre später hat der Finanzinvestor, der den Griechen einen Kredit gegeben hat, bemerkt, dass der Tresor der Griechen nicht den neuesten Brandschutzvorschriften genügt. Deshalb muss das Gold in den Tresor eines Finanzinvestors umgelagert werden. Dieser Lagerort des Goldes ist ja unbedeutend, da der Ort ja keinen Einfluss auf die Eigentumsverhältnisse hat.
Fünf Jahre später erwähnt ein Hinterbänkler gegenüber einem Pressevertreter, dass viele Personen der Meinung sind, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Deutschland das Gold zurück bekommt, relativ gering ist. Dies ist keine große Pressemeldung wert, da es nur ein Hinterbänkler war. Außerdem hat sich der Politiker so schwammig ausgedrückt, dass man die Aussagen auch ganz anders interpretieren könnte. Man weiß nicht, ob dieser Hinterbänkler sich verplappert hat, oder absichtlich vorgeschickt wurde, um die Öffentlichkeit langsam auf die Wahrheit vorzubereiten.
Weitere fünfzehn Jahre später sitzen mittwochs im 22:00 Uhr zehn Abgeordnete um Bundestag zusammen, um während eines Viertelfinalspiels der deutschen Fußballnationalmannschaft die folgenden Tagesordnungspunkte durchzuwinken:
1. Zulassung von Beleuchteten Dachwerbeträgern auf Kraftfahrzeugen
2. Siebtes Gesetz zur Änderung des Versicherungsaufsichtsgesetzes sowie zur Änderung des Finanzdienstleistungsaufsichtsgesetzes sowie anderer Vorschriften
3. Streichung des Posten "Goldreserven" aus der Bilanz der Bundesrepublik Deutschland,
4. ...
Auf dem Buchmarkt erscheinen zwei neue Autobiographien. Der Politiker, der gerade an der Macht ist, schreibt, dass sein Vorgänger von der gegnerischen Partei alles verbockt hat. In den Euro-Verträgen stand drin, dass ein Staat nicht für die Schulden anderer Staaten haften muss. Es war ein großer Fehler, in einer Nacht-und-Nebel-Aktion diese Gesetz überstürzt zu brechen, da die erste Zahlung nach Griechenland immer weitere Folgezahlungen in Milliardenhöhe zur Folge hatte. Die Fehler in den letzten Jahrzehnten, die zur Euro-Krise geführt haben, wurden nur genau in den Jahren gemacht, in denen die andere Partei an der Macht war.
Der Politiker, der damals den ersten Kredit an Griechenland gegeben hat, schreibt in seiner Autobiographie: Damals hatten wir den Griechen ja schon 500 Milliarden Euro an Krediten gegeben, als ein unerwarteter kurzfristiger Finanzengpaß in Griechenland aufgetreten ist. Man hätte in dieser Situation den Griechen nur einen kurzfristigen Überbrückungskredit über weitere 100 Milliarden Euro geben müssen, dann wäre Griechenland nicht Pleite gegangen und hätte in nächsten zehn Jahren die ganzen 600 Milliarden Euro und die Goldreserven zurückzahlen können. Da meine Nachfolger aber diesen kurzfristigen Überbrückungskredit verweigert haben, sind meine Nachfolger von der anderen Partei alleinig Schuld daran, dass 500 Milliarden Euro und die Goldreserven weg sind. Ich hätte alles besser gewußt.
Derweil ist die FDP wieder über der 5-Prozent-Hürde gekommen und ein neuer Oppositionspolitiker ist nachgewachsen, der bei jeder Gelegenheit riesig die Klappe aufreist und die Verschwendung von Steuergeldern geisselt. Dass die FDP damals an der Macht war und lieber die Geldverschwendung abgenickt hat als ihre Ministerposten zu verlieren, wurde mittlerweile vergessen.
Dazu habe ich meine eigene Theorie:
Die Amerikaner haben die deutschen Goldreserven nach Griechenland transportiert. Die Amerikaner sagen, dass die die Deutschen darüber per Fax informiert wurden. Die Deutschen können diese Aussage nicht bestätigen, da laut Datenschutzgesetz alle eingehenden Faxe nach zwei Jahren vernichtet werden müssen.
Die Griechen haben sich gedacht: Hey, warum sollen wir das Gold in den Tresoren unnütz herumliegen lassen. Also wurde der nächste Kreditvertrag um eine Fußnote ergänzt "Ach übrigens, in unseren Tresoren lagern soundsoviel Tonnen Gold". Bürgschaften werden ja immer vollumfänglich zurückgezahlt und sind deshalb eine reine Formalie, die keiner Erwähnung bedarf.
Die Bundeskanzlerin verkündet, dass die deutschen Goldreserven sicher sind.
Zwei Jahre später hat der Finanzinvestor, der den Griechen einen Kredit gegeben hat, bemerkt, dass der Tresor der Griechen nicht den neuesten Brandschutzvorschriften genügt. Deshalb muss das Gold in den Tresor eines Finanzinvestors umgelagert werden. Dieser Lagerort des Goldes ist ja unbedeutend, da der Ort ja keinen Einfluss auf die Eigentumsverhältnisse hat.
Fünf Jahre später erwähnt ein Hinterbänkler gegenüber einem Pressevertreter, dass viele Personen der Meinung sind, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Deutschland das Gold zurück bekommt, relativ gering ist. Dies ist keine große Pressemeldung wert, da es nur ein Hinterbänkler war. Außerdem hat sich der Politiker so schwammig ausgedrückt, dass man die Aussagen auch ganz anders interpretieren könnte. Man weiß nicht, ob dieser Hinterbänkler sich verplappert hat, oder absichtlich vorgeschickt wurde, um die Öffentlichkeit langsam auf die Wahrheit vorzubereiten.
Weitere fünfzehn Jahre später sitzen mittwochs im 22:00 Uhr zehn Abgeordnete um Bundestag zusammen, um während eines Viertelfinalspiels der deutschen Fußballnationalmannschaft die folgenden Tagesordnungspunkte durchzuwinken:
1. Zulassung von Beleuchteten Dachwerbeträgern auf Kraftfahrzeugen
2. Siebtes Gesetz zur Änderung des Versicherungsaufsichtsgesetzes sowie zur Änderung des Finanzdienstleistungsaufsichtsgesetzes sowie anderer Vorschriften
3. Streichung des Posten "Goldreserven" aus der Bilanz der Bundesrepublik Deutschland,
4. ...
Auf dem Buchmarkt erscheinen zwei neue Autobiographien. Der Politiker, der gerade an der Macht ist, schreibt, dass sein Vorgänger von der gegnerischen Partei alles verbockt hat. In den Euro-Verträgen stand drin, dass ein Staat nicht für die Schulden anderer Staaten haften muss. Es war ein großer Fehler, in einer Nacht-und-Nebel-Aktion diese Gesetz überstürzt zu brechen, da die erste Zahlung nach Griechenland immer weitere Folgezahlungen in Milliardenhöhe zur Folge hatte. Die Fehler in den letzten Jahrzehnten, die zur Euro-Krise geführt haben, wurden nur genau in den Jahren gemacht, in denen die andere Partei an der Macht war.
Der Politiker, der damals den ersten Kredit an Griechenland gegeben hat, schreibt in seiner Autobiographie: Damals hatten wir den Griechen ja schon 500 Milliarden Euro an Krediten gegeben, als ein unerwarteter kurzfristiger Finanzengpaß in Griechenland aufgetreten ist. Man hätte in dieser Situation den Griechen nur einen kurzfristigen Überbrückungskredit über weitere 100 Milliarden Euro geben müssen, dann wäre Griechenland nicht Pleite gegangen und hätte in nächsten zehn Jahren die ganzen 600 Milliarden Euro und die Goldreserven zurückzahlen können. Da meine Nachfolger aber diesen kurzfristigen Überbrückungskredit verweigert haben, sind meine Nachfolger von der anderen Partei alleinig Schuld daran, dass 500 Milliarden Euro und die Goldreserven weg sind. Ich hätte alles besser gewußt.
Derweil ist die FDP wieder über der 5-Prozent-Hürde gekommen und ein neuer Oppositionspolitiker ist nachgewachsen, der bei jeder Gelegenheit riesig die Klappe aufreist und die Verschwendung von Steuergeldern geisselt. Dass die FDP damals an der Macht war und lieber die Geldverschwendung abgenickt hat als ihre Ministerposten zu verlieren, wurde mittlerweile vergessen.