Samstag, 7. November 2009
Geografische Verteilung der Besucher
Momentan arbeite ich daran, eine geografische Verteilung der Besucher meines Blogs zu erstellen.
Als Anfang habe ich eine Karte integriert, auf der ein paar Punkte markiert sind. Damit funktioniert erst einmal die Karte, die eigentlichen Daten muss ich aber noch sammeln. Daher würde ich mich über weitere Besuche meines Blogs freuen, zur Zeit sehen die Besuchszahlen ja sehr mau aus. (Vielleicht sollte ich dazu den Titel von "Aus dem Leben eines IT-Singles" in "20-Jährige rattenscharfe Blondine sucht dringend Freund" ändern?). Ich würde mich auch mal über einen Kommentar auf dieser Seite freuen.



Das nächste kleine Arbeitsziel wird sein, dass der Besucher seinen eigenen Ort (ungefähr) auf dieser Karte sehen wird.

P.S.: Die Geo-Lokalisierung funktioniert nur sehr ungenau. Diese Lokalisierung funktioniert über die IP-Adresse. Wenn ich beispielsweise von meiner Firma aus im Internet bin, ist die sich so ergebende Geo-Lokation nicht der Arbeitsplatz in meiner Firma, sondern der Firmensitz, der in einer anderen Stadt ist. Von zu Hause aus lag die Geo-Lokation einmal 20 Kilometer und einmal 70 Kilometer daneben. Ein Kollege hat dagegen berichtet, das bei ihm zuhause die Geolokalisierung auf 30 Meter genau war.

Update: Die Web-Statistiken habe ich vorerst eingestellt. Die Ergebnisse waren einfach zu mager.

Update: Die früher in diesem Beitrag angezeigte dynamische Google Map habe ich jetzt durch ein festes Image ersetzt, da ich die Blog-Besucher nicht ständig mit dem Laden der Google-Maps-Bibliothek belasten wollte.
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Aldi-Roulette
Nächste Woche machen wir im Sportverein Aldi-Roulette.
Dies ist eine gemütliches Beisammensein, das wenig kostet, einfach organisiert werden kann und das Gemeinschaftsgefühl stärkt.
Die Regeln für das Aldi-Roulette sind einfach: Jeder Teilnehmer bringt eine Dose (idealerweise vom Aldi) mit, von der vorher das Etikett entfernt wurde. Das ganze kommt in einen großen Topf und wird kräftig mit Pfeffer und Knoblauch gewürzt. Fertig ist das Essen.
Ich selbst mag ja gerne Linsen mit Spätzle, ich bin gespannt, wie dies dann zusammen mit Königsberger Klöpse, Ravioli, gewürfelte Ananas-Stückchen, Erbsen, geschälten Tomaten und Chili-Corn-Carne-Eintopf schmeckt. Es hat bisher immer besser geschmeckt, als es sich anhört. Es schmeckt aber auch jedes Mal etwas anders.
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WLAN-Konflikt behoben
Seit zwei Tagen hat zuhause mein WLAN nicht mehr funktioniert. Heute Nachmittag habe ich mich auf die Fehlersuche gemacht.
Da Erste, was man in solchen Fällen probiert, ist, mehrmals den Rechner neu zu starten. Der nächste Schritt war, den Stromstecker aus dem WLAN-Router zu ziehen und nach einer Minute wieder rein zu stecken. Dies hat auch nicht geholfen. Also musste ich schwerere Geschütze auffahren. Zum Glück habe ich Informatik studiert und kenne mich mit Computern aus, sonst hätte ich das Problem wahrscheinlich nicht ohne den Support lösen können.

Der Computer konnte die WLAN-Verbindung erkennen, beim Versuch des Verbindungsaufbaus ist die Verbindung aber immer abgebrochen. Also habe ich mir mal angeschaut, welche WLANs sonst nich in Reichweite sind. Dabei ist mir aufgefallen, dass ein anderes WLAN exakt auf der gleichen Frequenz sendet wie mein eigenes.

Über die URL http://fritz.box kann man den WLAN-Router administrieren. Dazu muss man aber erst einmal das Netzwerkkabel rausholen, das WLAN funktioniert ja nicht mehr.
Es gibt insgesamt 16 verschiedene WLAN-Kanäle, d.h. Frequenzen. Mein WLAN-Router war so eingestellt, dass er automatisch einen freien Kanal sucht und diesen dann verwendet. Dass Seltsame war, dass mein WLAN-Router aber immer den Kanal 1 genommen hat, obwohl dieser Kanal schon durch ein anderes WLAN blockiert war. Auch "Stromstecker ziehen und nach einer Minute wieder reinstecken" hat nichts geholfen, mein WLAN-Router hat sich immer wieder den schon belegten Kanal 1 genommen. Also musste ich die Konfiguration so ändern, dass der WLAN-Router immer den fixen Kanal 9 verwendet.
Der angehängte Screenshot zeigt die Konfigurationsmaske des WLAN-Routers.

Die Problemlösung hat mich nur 10 Minuten gekostet. Dann kann ich nun wieder an meinem privaten Software-Projekt weiter arbeiten: ich möchte nämlich auf meiner Blog-Seite eine Google-Map anzeigen, auf der alle Leser meines Blogs geographisch durch einen Punkt vermerkt sind. Bis dahin benötigt ich aber noch ein paar Leser.

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Donnerstag, 5. November 2009
Danke für den Besuch des Blogs
Ich wollte einmal herausfinden, wer alles meinen Blog liest.
Und dann wollte ich noch in dem folgenden Absatz eine Google Maps anzeigen - dies hat erst funktioniert und klappt jetzt aus unerfindlichen Gründen nicht mehr.

In meinem nächsten Projekt werde ich mit Java-Script-Bibliotheken ein paar schöne Oberflächen im Web-Browser zaubern. Vielleicht werde ich dann am Wochenende das Know-How nutzen, um paar interessante Spielereien für meinen Blog zu realisieren. Google Maps hat z.B. eine API, über die man in Blogs eine Karte einblenden kann.

Im meinem nächsten Projekt werde ich technisch etwas ganz anderes machen als in meinem bisherigen Projekt. Zuerst habe ich gedacht, dass Java-Script ja langweilig ist und nicht so anspruchsvoll als die bisher von mir verwendeten Technologien. Aber z.B. der rechts angezeigte Geo-Lokalisator ist ja ganz interessant. Da fällt mir bestimmt noch viel mehr ein.
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Dienstag, 27. Oktober 2009
Zahnarzttermin
Gestern hatte ich einen Zahnarzttermin. Da ich mittlerweile eine elektrische Zahnbürste, die Oral-B 3D verwende, hätte ich erwartet, dass der Zahnarzt mit mir sehr zufrieden ist. Die Zähne fühlen sich mit dieser Zahnbürste auch wesentlich sauberer an, als dies mit einer Handzahnbürste möglich ist. Leider hatte der Zahnarzt dennoch viel zu tun, den Zahnstein zu entfernen. Die Zahnbürste von Oral-B scheint also auch nicht das Wahre zu sein, der Zahnarzt hat mit die Zahnbürste Philips Sonicare empfohlen. Die Oral-B-Zahnbürste soll auch nach Angaben des Zahnarztes den Zahnfleischrand schädigen. Mal sehen, ob mit der neuen Zahnbürste von Philips der Zahnarzt beim nächsten Mal weniger zu tun hat.

Mein Zahnarzt ist ein Macho, der nur junge weibliche Angestelle hat und diese gerne rumkommandiert. Einerseits finde ich den Zahnarzt gut, aber andererseits wirft er selbst nur einen kurzen Blick auf die Zähne, und lässt dann die eigentliche Arbeit durch eine andere junge Zahnärztin erledigen. Er scheint jedes Jahr andere junge Zähnärztinen zu haben, die vermutlich noch im Praktikum sind. Die Zahnärztin im Praktikum hat erst alle Zähne gereinigt, und dann anschließend eine ebenfalls noch junge Kollegin gebeten, nochmal drüber zu schauen. Die zweite Zahnärztin schien nochmal von vorne anzufangen und ein zweites Mal alle Zähne mit dem Salzstrahler zu reinigen. Ich hätte lieber einen Zahnarzt, der beim ersten Mal alles richtig und gründlich macht. So saß ich dann eineinhalb Stunden auf dem Zahnarztstuhl.

Solche Tage wie gestern bräuchte man eigentlich nicht.

Donnerstag, 22. Oktober 2009
Hochtouren im nächsten Jahr
Gerade hat mein Bergführer mir die Tourenvorschläge für die Hochtourenwoche im nächsten Jahr zugemailt.
Diese Tourenvorschläge sind sehr interessant und anspruchsvoll. Ein Vorschlag ist beispielsweise, in einer Woche die Watzmann-Ostwand, den Großglockner über den schwierigen Stüdlgrat und den Großvenediger zu machen.

Ich werde mir diese Tourenvorschläge neben den Kalender "Hütten unserer Alpen" hängen, damit ich immer daran denke, an der Kondition zu arbeiten.

Wenn es nach der Umstellung auf die Winterzeit um 18:00 Uhr dunkel ist, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, werde ich mir dann die Stirnlampe aufsetzen und auf einen kleinen Berg (120 Höhenmeter) hochjoggen. Da dieser Weg geteert ist, kann man die Strecke auch gut im Schein der Stirnlampe laufen. Da dieser Weg nicht bewaldet ist, sieht man auch etwas vom Horizont, das heißt man läuft nicht komplett in der Dunkelheit. Mit ungeteerten Waldwegen habe ich dagegen im Dunkeln schlechte Erfahrungen gemacht, alle paar Stunden stürzt man über ein Ast oder ein Schlagloch, das man im Licht der Stirnlampe nicht gut erkennen kann.
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Freitag, 9. Oktober 2009
Intellektuelle zur Internetzensur - Teil 2
Heute morgen habe ich in der Zeitung einen Artikel über einen chinesischen Nobelpreisträger gelesen, der an der Entwicklung der Glasfaser mit gearbeitet hat. In dem Artikel heißt es sinngemäß, dass es eine Ironie der Geschichte ist, dass erst ein Chinese mit der Glasfaser die Grundlage des Internets entwickelt, und dann in China alles wieder zensiert wird.

Eigentlich wollte ich nichts mehr über diese Internetzensur schreiben, darüber schreiben schon zu viele Blogger. Aber wie dämlich müssen denn die Redakteure dieser Zeitung sein, wenn diese einerseits immer die Internetzensur in Deutschland für gut befinden, aber dann in einem Artikel über die Internetzensur im Iran stänkern und dann in der nächsten Ausgabe gleich wieder über die Internetzensur in China stänkern?

Für mich gehört eine Internetzensur, bei der die zensierten Seiten nicht durch einen Richter überprüft werden, nicht in eine Demokratie, auch wenn sie Deutschland heißt. Dies ist nur einer von vielen Gründen gegen die Internetzensur, egal in welchem Land.