Freitag, 27. März 2009
Vorschlag zur Gleichberechtigung
Laut Grundgesetzt darf niemand aufgrund seines Geschlechts diskriminiert werden. Eine solche Benachteiligung der Männer erfolgt aber durch die Wehrpflicht. Nur Männer müssen Wehrpflicht leisten.
Es wird oft argumentiert, dass dafür die Frauen Kinder gebären und erziehen. Diese Argumentation ist Unsinn, da Frauen sich freiwillig für Kinder entscheiden und nicht wie bei der Wehrpflicht dazu gezwungen werden. Zur Herstellung der Gleichberechtigung habe ich deshalb den folgenden Vorschlag: Männer können weiterhin mit 18 Jahren zum Wehrdienst verpflichtet werden. Wenn eine Frau mit 35 Jahren noch keine Kinder hat, muss sie ersatzweise ein soziales Jahr leisten. Diese Regelung zur Gleichberechtigung würde auch sicherlich mehr zur Erhöhung der Geburtenrate beitragen als jede Erhöhung des Kindergelds.
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Witze
Ein Theologe und ein Philosoph streiten sich, wer den besseren Beruf hat.
Sagt der Theologe zum Philosoph: Philosophie ist, als würde man mit verbundenen Augen in einem dunkeln Raum eine schwarze Katze suchen.
Antwortet der Philosoph: Ja das stimmt schon, aber die Theologie ist auch nicht besser: Theologie ist, also ob man mit verbundenen Augen in einem dunkeln Raum eine schwarze Katze suchen würde, und dann plötzlich rufen würde: ich habe sie gefunden!

Beim wöchentlichen Emanzen-Treff berichten die Frauen von den Fortschritten:
Michaela: Hallo, ich bin die Michaela. Ich habe meinem Mann Daniel gesagt, dass ab jetzt der Mann für das Kochen zuständig ist. Am ersten Tag habe ich noch nichts gesehen, Daniel musste abends hungrig ins Bett. Am zweiten Tag habe ich immer noch nichts gesehen, Daniel musste abends wieder hungrig ins Bett. Am dritten Tag sehe ich Daniel in der Küche stehen und kochen.
- Großer Applaus -
Maria: Hallo, ich Maria. Ich habe gesagt Luigi: Luigi, ab jetzt ich nicht mehr putzen Klo. Ab jetzt du putzen Klo. Am ersten Tag, ich nichts sehen. Am zweiten Tag, ich nichts sehen. Am dritten Tag, ich sehen wie Luigi putzen Klo.
- Großer Applaus -
Fatima: Hallo, ich Fatima. Ich habe gesagt Achmed: Achmed, ab jetzt ich nicht mehr bügeln deine Hemden. Ab jetzt du bügeln deine Hemden. Am ersten Tag, ich nichts sehen. Am zweiten Tag, ich nichts sehen. Am dritten Tag, ich wieder etwas bisschen sehen können durch das rechte Auge.
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Dienstag, 24. März 2009
Lösung eines Logik-Rätsel
Es gibt eine bestimmte Art von Logik-Rätseln, bei denen in einem Gitter schwarze Felder auszumalen sind. Die Lösung solcher Rätsel kann bei einer Gittergröße von 20x30 sehr zeitaufwändig sein, schließlich sind 600 Felder zu betrachten und gegebenenfalls auszumalen. Ich liebe nur Logik-Rätsel, die kreatives Denken erfordern. Logik-Rätsel, die nur stumpfsinnige Arbeit erfordern, sind dagegen irgendwann keine Übung mehr. Also habe ich ein Computerprogramm geschrieben, das diese Art von Logik-Rätseln automatisch löst. Das Ergebnis dieses Programms hat mich begeistert.

Computerprogramm zur Lösung von Logikrätseln
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Montag, 23. März 2009
Neulich im Zug
Letzt ist mir Freitag nachmittags im Zug etwas Lustiges passiert:
Ich hatte zwar eine Sitzplatzreservierung, doch auf dem Platz saß schon jemand. Ich hätte die zwar runterschmeißen können, aber ich wollte kein Stress machen und habe mich einfach zwei Plätze weiter hingesetzt, wo noch ein Platz frei war. Da nur noch ein Gangplatz frei war, frage ich die junge Frau am Fenster freundlich, ob der Gangplatz noch frei ist. Die Frau mit den Jungengesicht schaut mich desinteressiert und lange an und sagt dann nichts. Na gut, habe ich mir gedacht, wennn die nichts sagt ist der Platz halt frei. Kurz nach dem Hinsetzen habe ich den Gedanken bekommen, dass die Frau - mmhh - sagen wir mal so: nicht nur so aussieht wie ein Junge, sondern auch so denkt und fühlt. Die saß auch so breitbeinig da, als wollte sich sich gleich die Eier kratzen. Als dann die Frau am Platz nebenan ausgestiegen ist und die andere Frau ausgiebig auf deren Hintern gestiert hat, war die Vermutung bestätigt.
Die hatte auch so eine Art mich abweisend anzuschauen, dass kein Mann auf die Idee gekommen wäre, die anzusprechen. Ist wohl eine Abwehrtaktik.
Jetzt kommt aber des eigentlich Peinliche:
Mein Sacko hatte ich oben auf das Gepäckfach gelegt und darauf die zusammengerollte Krawatte, die ich im Zug ausgezogen habe. Beim Aussteigen ziehe ich schwungvoll das Sacko runter und - was passiert - die Krawatte fällt durch einen Spalt in der Gepäckablage direkt auf die Frau runter. An der Stelle muss ich einschieben, dass für Sigmund Freud die Krawatte ein Penissymbol ist. Das entsetzte Gesicht der Frau war unbeschreiblich - wenn eine gelb-grüne Giftschlange von oben runter gefallen wäre, hätte sie auch nicht entsetzter reagiert. Wenn ich jetzt daran denke muss ich immer noch lachen.
Das war mir aber auch peinlich.
Beim Aussteigen musste ich meinen Trolley noch durch eine Engstelle im Gang tragen. Da standen zwei junge Frauen, die wohl auf Urlaubsreise waren, ein Bier in der Hand und gut gelaunt. Die haben sich so hingestellt, dass ich mich vorbeiquetschen musste, obwohl genügend Sitzplätze frei waren. Was für eine andere Welt war das plötzlich. Ich hätte die Frauen wohl mit den Worten "Ist gerade ein Platz frei geworden" rein schicken sollen , hätte die Jungen-Frau sicher gefreut, nach dem Schreck mit mir.
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Gesund Leben
Ich habe gerade gelesen, dass Amerikaner den größten Teil der Antioxidantion, nämlich 1595 mg/Tag, durch Kaffee oder Tee zu sich nehmen. An nächster Stelle kommen Bananen mit 76 mg/Tag. Äpfel enthalten kaum Antioxidantien, dies kann man durch ein einfaches Experiment überprüfen: man schneidet einen Apfel an und läßt ihn einige Zeit liegen. Dadurch wird der Apfel braun. Die Empfehlung der Wissenschaftler ist, insbesondere Datteln, rote Weintrauben und Cranberries zu essen. Weintrauben mag ich nicht und sind schlecht für den Insulinspiegel. Der Rest klingt sehr theoretisch - gibt es denn im normalen Supermarkt Cranberries zu kaufen? Ich habe jetzt einfach meinen Apfel weggeworfen und mir einen Kaffee geholt.
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