Danke für den Besuch des Blogs
Ich wollte einmal herausfinden, wer alles meinen Blog liest.
Und dann wollte ich noch in dem folgenden Absatz eine Google Maps anzeigen - dies hat erst funktioniert und klappt jetzt aus unerfindlichen Gründen nicht mehr.
In meinem nächsten Projekt werde ich mit Java-Script-Bibliotheken ein paar schöne Oberflächen im Web-Browser zaubern. Vielleicht werde ich dann am Wochenende das Know-How nutzen, um paar interessante Spielereien für meinen Blog zu realisieren. Google Maps hat z.B. eine API, über die man in Blogs eine Karte einblenden kann.
Im meinem nächsten Projekt werde ich technisch etwas ganz anderes machen als in meinem bisherigen Projekt. Zuerst habe ich gedacht, dass Java-Script ja langweilig ist und nicht so anspruchsvoll als die bisher von mir verwendeten Technologien. Aber z.B. der rechts angezeigte Geo-Lokalisator ist ja ganz interessant. Da fällt mir bestimmt noch viel mehr ein.
Zahnarzttermin
Gestern hatte ich einen Zahnarzttermin. Da ich mittlerweile eine elektrische Zahnbürste, die Oral-B 3D verwende, hätte ich erwartet, dass der Zahnarzt mit mir sehr zufrieden ist. Die Zähne fühlen sich mit dieser Zahnbürste auch wesentlich sauberer an, als dies mit einer Handzahnbürste möglich ist. Leider hatte der Zahnarzt dennoch viel zu tun, den Zahnstein zu entfernen. Die Zahnbürste von Oral-B scheint also auch nicht das Wahre zu sein, der Zahnarzt hat mit die Zahnbürste Philips Sonicare empfohlen. Die Oral-B-Zahnbürste soll auch nach Angaben des Zahnarztes den Zahnfleischrand schädigen. Mal sehen, ob mit der neuen Zahnbürste von Philips der Zahnarzt beim nächsten Mal weniger zu tun hat.
Mein Zahnarzt ist ein Macho, der nur junge weibliche Angestelle hat und diese gerne rumkommandiert. Einerseits finde ich den Zahnarzt gut, aber andererseits wirft er selbst nur einen kurzen Blick auf die Zähne, und lässt dann die eigentliche Arbeit durch eine andere junge Zahnärztin erledigen. Er scheint jedes Jahr andere junge Zähnärztinen zu haben, die vermutlich noch im Praktikum sind. Die Zahnärztin im Praktikum hat erst alle Zähne gereinigt, und dann anschließend eine ebenfalls noch junge Kollegin gebeten, nochmal drüber zu schauen. Die zweite Zahnärztin schien nochmal von vorne anzufangen und ein zweites Mal alle Zähne mit dem Salzstrahler zu reinigen. Ich hätte lieber einen Zahnarzt, der beim ersten Mal alles richtig und gründlich macht. So saß ich dann eineinhalb Stunden auf dem Zahnarztstuhl.
Solche Tage wie gestern bräuchte man eigentlich nicht.
Hochtouren im nächsten Jahr
Gerade hat mein Bergführer mir die Tourenvorschläge für die Hochtourenwoche im nächsten Jahr zugemailt.
Diese Tourenvorschläge sind sehr interessant und anspruchsvoll. Ein Vorschlag ist beispielsweise, in einer Woche die Watzmann-Ostwand, den Großglockner über den schwierigen Stüdlgrat und den Großvenediger zu machen.
Ich werde mir diese Tourenvorschläge neben den Kalender "Hütten unserer Alpen" hängen, damit ich immer daran denke, an der Kondition zu arbeiten.
Wenn es nach der Umstellung auf die Winterzeit um 18:00 Uhr dunkel ist, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, werde ich mir dann die Stirnlampe aufsetzen und auf einen kleinen Berg (120 Höhenmeter) hochjoggen. Da dieser Weg geteert ist, kann man die Strecke auch gut im Schein der Stirnlampe laufen. Da dieser Weg nicht bewaldet ist, sieht man auch etwas vom Horizont, das heißt man läuft nicht komplett in der Dunkelheit. Mit ungeteerten Waldwegen habe ich dagegen im Dunkeln schlechte Erfahrungen gemacht, alle paar Stunden stürzt man über ein Ast oder ein Schlagloch, das man im Licht der Stirnlampe nicht gut erkennen kann.
Intellektuelle zur Internetzensur - Teil 2
Heute morgen habe ich in der Zeitung einen Artikel über einen chinesischen Nobelpreisträger gelesen, der an der Entwicklung der Glasfaser mit gearbeitet hat. In dem Artikel heißt es sinngemäß, dass es eine Ironie der Geschichte ist, dass erst ein Chinese mit der Glasfaser die Grundlage des Internets entwickelt, und dann in China alles wieder zensiert wird.
Eigentlich wollte ich nichts mehr über diese Internetzensur schreiben, darüber schreiben schon zu viele Blogger. Aber wie dämlich müssen denn die Redakteure dieser Zeitung sein, wenn diese einerseits immer die Internetzensur in Deutschland für gut befinden, aber dann in einem Artikel über die Internetzensur im Iran stänkern und dann in der nächsten Ausgabe gleich wieder über die Internetzensur in China stänkern?
Für mich gehört eine Internetzensur, bei der die zensierten Seiten nicht durch einen Richter überprüft werden, nicht in eine Demokratie, auch wenn sie Deutschland heißt. Dies ist nur einer von vielen Gründen gegen die Internetzensur, egal in welchem Land.
Intellektuelle zur Internetzensur
Heute morgen habe ich in der Zeitung ein Artikel eines Intelektuellen über den Iran gelesen:
Dort schreibt dieser Autor, dass es von Siemens unverantwortlich war, dem Iran die technische Infrastruktur für die Internetzensur und Internetüberwachung zu verkaufen. Denn das Internet wird dort von den Oppositionellen genutzt, um sich zu organisieren. Und mit diesem Instrument kann der Diktator besser die Bürger unterdrücken und die Oppositionellen verfolgen. Ein Unternehmen, dessen Sitz in einem demokratischen Staat ist, sollte keine solche Zensur-Infrastruktur an einen Diktator verkaufen. Der Intellektuelle vergleicht dann noch den Verkauf dieser Zensur-Infrastruktur mit dem Verkauf von Giftgas an einen Diktatur.
Meine Meinung dagegen ist, dass wenn man in Deutschland das Internet zensiert, um die Verbreitung von Kinderpornographie zu stoppen, dass dann auch Iran etwas gegen die Kinderpornographie tun sollte. Dies dient im Iran ja nur zum Wohl der Kinder, genauso wie die Internetzensur in Deutschland.
Ein Rechtsstaat sollte die folgenden Mindeststandards bei einer solchen Internetzensur erfüllen:
- Jede zu zensierende Seite muss vorher von einem unabhängigen Richter überprüft werden (diese Anforderung erfüllt Deutschland nicht).
- Die Liste der zensierten Seiten muss veröffentlicht werden, damit überprüft werden kann, ob wirklich nur Kinderpornographie oder nicht doch noch andere Inhalte wie z.B. politische Texte zensiert werden (diese Anforderung erfüllt Deutschland nicht).
- Kinderpornographie sollte aus dem Internet gelöscht anstatt zensiert werden. Eine solche Löschung ist technisch einfach möglich. Eine solche Löschung wird aber von den Behörden oft nicht durchgeführt, da es dort an den Behördenabläufen und der Einhaltung der Dienstwege scheitert. Diese Löschung wäre die bessere Alternative zur Internetzensur.