Montag, 29. März 2010
EU-Kommission will Internetsperren einführen
Laut aktueller Nachrichten will die EU-Kommision Internetsperren einführen.
So funktioniert also die EU: Wenn deutsche Politiker die Internetsperren nicht direkt einführen können, weil sich das Volk dagegen wehrt, dann wird ein EU-Kommissar durch ein Hinterzimmer-Gespräch dazu gedrängt, dies stellvertretend zu tun.
Danach können die deutschen Politiker schön sagen: "Wir haben ja die Internetsperren nicht gewollt, aber die EU schreibt die Internetsperren vor, und wir sind per Gesetz verpflichtet, dies umzusetzen."
Diese Art der EU-Politik widerspricht dem Prinzip der Demokratie.

Wenn jemand wirklich etwas gegen Kindesmissbrauch tun möchte, sollte er erst einmal bei der katholischen Kirche aufräumen. Aktuell werden sehr viele Missbrauchsfälle innerhalb der katholischen Kirche bekannt, und keiner der pädophilen Priester hatte sich durch das Internet dazu anregen lassen. Keiner der Missbrauchsfälle in der katholichen Kirche hätte sich durch Internetzensur verhindern lassen. Diese vergleichende Betrachtung zeigt wieder, dass es den Innenpolitikern nicht um die Verhinderung von Kindesmissbrauch geht, sondern nur um einen Vorwand zur Einführung der Internetzensur.
0 Kommentare

Samstag, 27. März 2010
Logik-Rätsel gelöst
Heute Nachmittag wäre ich gerne Rad gefahren. Da es aber regnet, habe ich ein Logik-Rätsel gelöst. Dabei hat mir das von mir selbst entwickelte Computerprogramm geholfen.


Jetzt werde ich mich mal in den Regen rauswegen und meine neue Goretex-Jacke testen. Ich muss ja wissen, ob ich die auf die nächste Bergtour im Sommer mitnehmen kann.

Freitag, 19. März 2010
Interview mit dem ehemaligen Generalinspekteur der Bundeswehr
Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr Schneiderhahn hat sich betreffend der Veröffentlichung eines Feldjäger-Berichts zu Kunduz in der Bild-Zeitung wie folgt geäußert:

Welche Leute auch immer dafür verantwortlich gewesen seien, sie haben dem Ansehen Deutschlands und der militärischen und politischen Führung der Bundeswehr erheblichen Schaden zugefügt
Ich hoffe, dass im Verteidigungsministerium nach den Verantwortlichen für diesen ungeheuerlichen Vorgang gefahndet werde.

Ich finde, Herr Schneiderhahn hat eine komische Einstellung zur Wahrheit.
Er vergisst vollkommen, dass das Volk das Recht darauf hat, die Wahrheit zu erfahren.
Herr Schneiderhahn denkt nur daran, durch die Verheimlichung von Informationen den schönen äußeren Schein zu wahren, so dass die Leute ihre Posten behalten können.

Nachdem ich diese Aussage von Schneiderhahn gelesen habe, muss ich feststellen, dass die Entlassung von Schneiderhahn aufgrund seiner Zurückhaltung von Informationen richtig war.
0 Kommentare

Donnerstag, 11. März 2010
Bericht von der Skitourenwoche im Val Müstair
Letzte Woche war ich für eine Skitourenwoche im Val Müstair in der Schweiz.
Viel gibt es eigentlich nicht dazu zu sagen, die Woche war einfach perfekt.

Die täglichen Aufstiege beginnen oft auf einem romatischen Waldweg:


und enden dann 1.000 Höhenmeter weiter oben auf einem Gipfel:


Ich gehöre nicht zu denen, die von den unberührten Pulverschnee-Abfahrten schwärmen. Für mich steht der Aufstieg und der Gipfelsieg im Vordergrund. Bei Abfahrten denke ich mir einfach nur "besser als zu Fuß gelaufen". Dennoch finde ich es immer wieder beindruckend, nach einer Abfahrt seine Spur im Schnee zu sehen, und zwar nur die eigene.


Bei einer Abfahrt durch den Wald wären wir aber wohl zu Fuß schneller gewesen:

Die Abfahrt war wirklich ein Kampf, stellenweise ist man Knietief im Schnee eingesunken, sobald man langsamer gefahren ist. Danach musste man sehr mühsam seine Skier wieder ausgraben. Und man musste oft langsamer fahren, weil man keinen Weg mehr zwischen den Bäumen gesehen hat.

Nach einer Skitour ist man dann in die Sauna des sehr schönen Hotels gegangen, um sich anschließend das Abendmenü schmecken zu lassen:


Die Heimfahrt am Samstag war sehr lange, statt den fünf Stunden, die ich bei der Hinfahrt benötigt habe, habe ich für die Rückfahrt 10 Stunden benötigt!
An dem Samstag musste ich nämlich über den Fernpaß zurück fahren, und es hatte angefangen zu schneien. Auf dem Fernpaß war Blockabfertigung angesagt, d.h. man ist alle 20 Minuten ein paar hundert Meter gefahren und ist dann wieder 20 Minuten gestanden. Diese Blockabfertigung hat mich alleine drei Stunden stehen lassen.
Es ist kein großer Zufall, dass an diesem Samstag morgen ein Holländer vor mir fuhr. Und noch was: der Holländer hatte Schneeketten angelegt.


Als ich den Fernpaß überstanden hatte und in Deutschland war, habe ich gedacht, dass ich es geschafft hätte. Das war aber zu optimistisch gedacht, in Bayern hatten die Autobahnen noch eine geschlossene Schneedecke, und teilweise konnte man beim Schneetreiben nur 50 Meter weit sehen.

Ich habe mir vorgenommen, nie wieder Samstag vormittags über den Fernpaß oder den Pfändertunnel zurückfahren. Vielleicht fahre ich Freitag nachts zurück, oder suche mir ein anderes Tal.

Insgesamt hat mir das Skitourengehen getaugt. Die körperliche Bewegung beim Aufstieg tat einfach gut. Und das Bergerlebnis war auch viel schöner als beim Pistenskifahren. Nächsten Winter werde ich wieder Skitourengehen, aber ohne den Stau bei der Rückfahrt.
0 Kommentare

Mittwoch, 17. Februar 2010
Gestern Abend Joggen
Gestern Abend war ich nach Feierabend mal wieder Joggen.
Da ich nach der Arbeit schon um 17:50 Uhr losgelaufen bin, konnte ich noch im Dämmerlicht laufen, was die Sache viel angenehmer macht.

Auf dem Heimweg bin ich einen Gehweg entlang gejoggt. Vor mir haben gerade zwei Personen die Straße überquert und haben danach hinter einem geparkten Auto kurz gewartet. Als ich dann an dieser Stelle vorbeigejoggt bin, ist ein Kampfhund hochgesprungen und auf mich zugesprungen. In einem Meter Entfernung wurde der Hund durch starken Zug an der Leine von mir weggehalten. Der Hund hat sich mit einem Gewicht richtig in die Leine gelegt. Ich bin wirklich erschrocken.

Der Hundbesitzer hat danach keine Anstalten gemacht, über irgendwelche erzieherische Maßnahmen dem Hund beizubringen, dass er das nicht machen soll. Dieses Verhalten vom Hund schien für den Hundebesitzer normal gewesen zu sein.

Warum muss es sein, dass ich als normaler und ehrlicher Bürger nicht ungestört und ohne Belästigung die Straße entlanggehen kann. Soll ich vielleicht gar nicht mehr aus dem Haus gehen, weil der Weg von den Hundebesitzern blockiert wird?

Ich fühle mich von solchen Kampfhundebesitzern sehr gestört. Was für einen Sinn hat es denn, beim Kauf und bei der Erziehung des Hundes darauf zu achten, dass es besonders aggresiv gegenüber fremden Menschen ist? Wenn man die Hunde nicht so aggresiv züchtet und erzieht, werden die Hunde auch nicht so. Dieses Verhalten wurde vom Menschen extra so gezüchtet.

Die Menschen wurden von Gott geschaffen, die Kampfhunde wurden dagegen von bösen Menschen gezüchtet. Solche Kampfhunde sollten verboten werden. Einzig die die Polizei sollte noch das Recht haben, Schäferhunde zu halten.

Schäferhunde waren übrigens Hitlers Lieblingstier, weitere Freunde hatte Hitler ja nicht. In Konzentrationslagern wurden sie als Diensthunde eingesetzt. Die Schäferhunde bestimmter Lagerkommandanten haben sogar mehrere KZ-Häftlinge zerfleischt. Himmler hat das Zuchtziel von Schäferhunden wie folgt vorgegeben:
Hunde, die an der Außenseite der Lager revieren, müssen zu derartig reißenden Bestien erzogen werden, so wie es die Hetzhunde in Afrika sind. Sie müssen so abgerichtet sein, daß sie mit Ausnahme ihres Wärters jeden anderen zerreißen.
Aufgrund dieser Historie kann man vermuten, dass Personen, die Hunde kaufen, die nach den Anforderungen der Nazis gezüchtet wurden, ebensolche sind.