Filmkritik: Up in the air
Der gestern angesehene Film "Up in the air" mit George Clooney hat ideal zu meinem Projekteinsatz in Frankfurt gepasst. George Clooney spielt in dem Film einen Mitarbeiter, der nur an 40 Tagen im Jahr in seiner Wohnung ist, und ansonsten das Flugzeug als sein Zuhause empfindet.
Der Film war sehenswert.
Heute morgen habe ich mich bemüht, mich Clooney-mäßig in den Anzug zu werfen und mit dem Trolley zum Kunden zu rollern.
Restaurantkritik: Stattcafe in Frankfurt
An dem Mittwochabend wollte ich eigentlich eine Runde dem Main entlang joggen gehen. Aber ich hatte keine Lust, mich vom Hotel aus erst zehn Minuten durch die hektische Innenstadt zu drängeln, bis ich an der Mainpromenande bin. Weiterhin plagt mich sowieso gerade ein entzündeter Fersensporn, weshalb eine Laufpause sinnvoll ist. Deshalb habe ich mich für ein gemütliches Abendessen entschieden.
Neben der Bergerstraße in Bornheim, wo ich gestern schon war, ist die Leipzigerstraße in Bockenheim die Zweite der beiden Flanierstraßen in Frankfurt. Dazu fährt man am besten mit der U-Bahn bis zur Bockenheimer Warte, steigt in Richtung der Uni-Bibliothek aus und geht 300 Meter bis zum Anfang der Leipzigerstraße.
Am Ende der Leipzigerstraße findet sich das Stattcafe. Dies ist ein Studentencafe mit kulturellem Anspruch und einem etwas alternativen Flair. Da die Uni in der Nähe ist, finden sich dort auch viele junge Leute.
Das Stattcafe hatte ich als sehr gemütlich in Erinnerung. Es gab dort auch ein sehr gutes täglich wechselndes Tagesmenü. Das heutige Tagesmenü war Bratwurst mit Kartoffelsalat. Der Kartoffelsalat war selbst zubereitet und hat gut geschmeckt. Die einzige angebliche Bratwurst war aber nicht angebraten, sondern nur kurz im Wasser erhitzt und lauwarm. Es war etwas schwierig, die zähe Haut der Bratwurst mit dem stumpfen Messer zu durchdringen. Das Stattcafe hatte früher hauptsächlich vegetarische Speisen, Fleich scheinen die weniger zu können. Insgesamt war das Essen eher eine Enttäuschung.
Außer mir saßen hauptsächlich Studenten an den Tischen. Während ich bei dem warmen Sommerwetter kurzärmlig draußen saß, hatten manche Studentinen einen langärmligen Pullover und darüber noch eine Weste an. Ich war auch fast die einzige Person, die etwas gegessen hat. Vermutlich ist das Budget der Studenten dafür doch etwas zu knapp. Den einen oder anderen hungrigen Blick auf mein Essen meine ich entdeckt zu haben. Das war mir auch etwas unangenehm. Wahrscheinlich bin ich doch schon zu alt für so ein Studentencafe.
Restaurantkritik: Toffis in Frankfurt
Aktuell habe ich einen kurzen 3-wöchigen Projekteinsatz in Frankfurt. Deshalb habe ich wieder die alten Stätten aufgesucht, in denen ich früher - bis vor 1 1/2 Jahren - in Frankfurt den Feierabend verbracht habe.
Am Dienstagabend bin ich mit der U-Bahn bis zum Merianplatz gefahren und bei schönem Sommerabendwetter zuerst die Bergerstraße entlang flaniert. Am Anfang der Bergerstraße sind mehr schicke Straßencafes, am Ende mehr Äppelweinschenken. Beim Vorbeiflanieren sieht zwar Alles sehr zwar einladend aus, aber ich hatte Hunger und nur wenige Cafes haben gutes Essen. Deshalb habe ich mir im altbekannten Toffis einen schönen Tisch an der Straße gesucht. Da ich Hunger hatte, ist der Salat, den ich noch als sehr gut in Erinnerung war, flach gefallen, und ich habe mir ein Schnitzel mit Pommes bestellt. Die Pommes waren durchschnittlich, aber leider etwas wenig für den richtigen Hunger. Das Schnitzel dagegen war etwas dünn und hatte einen leicht fettigen Geschmack. An diesem Abend war auch Schnitzeltag und das Schnitzel mit Pommes hat nur 6 Euro gekostet; für den Preis sollte man auch nicht zuviel erwarten.
Früher hatte ich es als Nachteil gesehen, dass man in meiner Heimat in einem Restaurant eigentlich nur Schnitzel mit Pommes oder Rumpsteak mit Pommes essen kann, und es in Frankfurt dagegen auch sehr gute Salate und kleine Gerichte gibt. Diesen Unterschied habe ich aber an dem Abend als Nachteil für Frankfurt empfunden. Vor allem weil ich letzt in meiner Heimat in einem Schnitzelhaus eine sehr gute und große Portion Rumpsteak mit Pommes gegessen habe.
Heulende Kinder auf dem Fahrradweg
Auf der sonntagnachmittäglichen Fahrradtour zum Erdbeerhof bin ich langsam um eine Familie herumgefahren, die Mitten auf dem Fahrradweg stand. Mein erster Blick fiel auf den vielleicht 8jährigen Jungen, der ganz verstört mitten auf dem Weg stand. Seine heulende Schwester wurde von der Mutter getröstet. Ich habe mich gewundert, was denn dazu führen kann, dass die beiden Kinder an so einem schönen und ruhigen Sonntagnachmittag so von der Rolle waren.
Der Junge wurde von seinem Vater belehrt: "Wenn du einen Hund siehst, musst du sofort stehen bleiben". An dem dazugehörigen Hundehalter bin ich zwanzig Meter weiter vorbeigefahren. Er war gerade dabei, seinen großen Hund anzuleinen.
Der Hund sah wirklich harmlos aus und hat einen ruhigen Eindruck gemacht. Der Hund ist wahrscheinlich nur freudig bellend auf die Kinder zugerannt und wollte mit ihnen spielen. Kinder können einen Hund aber nicht richtig einschätzen.
Dieser Hund war wirklich viel harmloser als der, der heute morgen beim Joggen einen Scheinangriff auf mich ausgeführt hat.
Auf meiner sonntagmorgendlichen Joggingrunde kam mir auf einem Waldweg ein Rentnerehepaar mit einem freilaufenden Schäferhund entgegen. Beim Anblick dieses Schäferhundes habe ich abgebremst und bin vom Joggen ins langsame Gehen übergegangen. Normalerweise mache ich das nicht, aber es ging sowieso gerade bergauf. Der Schäferhund ist stehen geblieben und hat mich fixiert und angeknurrt. Nach zwei Sekunden Knurren ist der Schäferhund direkt auf mich losgesprintet. Kurz vor mir hat der Schäferhund Anstalten gemacht mich anzuspringen, ist dann aber knapp an mir vorbeigerannt. Dies war ein klassischer Scheinangriff. Dummerweise hatte ich an diesem Tag mein Pfefferspray nicht dabei.
Dem Rentnerehepaar habe ich freundlich gesagt, dass der Hund mir Angst gemacht hat und er bitte etwas dagegen unternehmen möchte. Dies hat den Hundehalter aber nicht gejuckt. Er ist breitbeinig und mit Stolz geschwellter Brust mitten auf dem Weg vorbeispaziert und hat mir herablassend mitgeteilt, dass ich keine Angst haben muss.
Der Hundehalter hat während des Scheinangriffes nicht versucht, seinen Hund zurückzurufen. Er hat nach diesem Scheinangriff auch nicht dem Hund kommuniziert, dass der Hund dies beim nächsten Mal nicht tun soll. Der Hund wurde danach auch nicht an die Leine genommen oder zurückgerufen. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass der Hund genau das getan hat, wozu er gezüchtet und erzogen wurde.
Das Hundeproblem in meiner Heimatregion hat sich in den letzten zwei Jahren drastisch verschärft. Früher hatte ich in fünf Jahren keine einzige problematische Begegnung mit einem Hund, heute habe ich zwei Zwischenfälle an einem Tag.
Die Laufjacke, die ich im Winter trage, hat genug Taschen, so dass ich im Winter immer Pfefferspray dabei habe. Für den Sommer habe ich ein anderes System: an meine kurze Laufhose clippe ich eine Handytasche, welche den MP3-Player enthält. Das Pfefferspray ist wiederum an die Handytasche geclippt. Die ganze Handytasche ist dabei durch das Laufshirt verdeckt. Durch dieses System habe ich immer Pfefferspray dabei, ohne dass ich dazu beim Anziehen an einen extra Handgriff denken muss.
An dem heutigen Tag hatte ich leider kein Pfefferspray dabei, da ich auch kein MP3-Player mitnehmen wollte. Nach der heutigen Erfahrung werde ich aber nie wieder ohne Pfefferspray joggen gehen.
Die Schweiz will uns Baden-Württemberger aufnehmen
Ein Schweizer Politiker hat vorgeschlagen, dass die Bürger in den an die Schweiz angrenzenden Regionen wie Baden-Württemberg und Vorarlberg darüber abstimmen sollten, ob diese Regionen in die Schweiz aufgenommen werden möchten (
Link). Dieser Vorschlag beinhaltet auch implizit das Angebot, in die Schweiz aufgenommen werden zu können. Der Schweizer Politiker sagt, besagte Regionen litten unter ihrer «nationalen und europäischen ‹Classe politique›». Sie sehnten sich stattdessen nach einer «Demokratie der Nähe mit menschlichem Antlitz».
Für diesen Vorschlag könnte ich mich begeistern, wenn er doch realistische Chancen hätte. Doch leider wird der Deutsche Staat die Baden-Württemberger als gute Steuerzahler nicht hergeben wollen.
Dass unser Deutsche Staat einen Krieg in Afghanistan führt, liegt mir schon lange schlecht im Magen. Eine plausible Begründung, warum wir immer noch in Afghanistan sind, habe ich noch nicht gehört. Die Schweizer haben sich richtigerweise aus diesem Krieg herausgehalten.
Diese Europa-Bürokraten in Brüssel sind mir auch ein Dorn im Auge. Für diese scheint Demokratie ein Fremdwort zu sein, die Beschlüsse werden eher in Hinterzimmern ausgekungelt. Die Deutschen müssen dann die Vorgaben aus Brüssel übernehmen, obwohl die Brüsseler Herrscher nicht wirklich von uns Deutschen gewählt wurden. Die Schweiz hat sich davor gehütet, die Souveränität und das Selbstbestimmungsrecht ihrer Bürger nach Brüssel abzugeben.
Gegen den Euro an sich habe ich nichts. Man darf den Euro aber nicht soweit treiben, dass am Ende die Deutschen Milliarden für Griechenland zahlen müssen. Vielleicht war aber auch schon der Euro an sich ein Fehler, da dadurch Staaten mit unterschiedlicher wirtschaftlicher Entwicklung durch eine einheitliche Währung auf Gedeih und Verderb aneinander gekettet sind, und keine Wechselkursschwankungen oder unterschiedliche Inflationsraten die unterschiedliche wirtschaftliche Entwicklung ausgleichen können. Die Schweizer haben weiterhin ihre unabhängige und harte Währung.
Die Schweizer sind mir auch sympathisch, weil sie so ruhig und gediegen sind. Beispielsweise habe ich einmal eine Dokumentation im Fernsehen gesehen, in der in Deutschland in städtischer Angestellter jedem Morgen stundenlang mit dem benzingetriebenen Laubblasegerät die Bewohner närrisch gemacht hat. Auf der nur 100 Meter entfernten Schweizer Seite hat man dagegen einmal die Woche das Laub mit dem Besen zusammengefegt. In der Schweiz macht man das Gleiche ohne viel Lärm und große Aufregung. Dieses Beispiel verdeutlicht einen Unterschied zwischen Deutschland und der Schweiz, der sich mir auch in mehreren Schweiz-Urlauben bestätigt hat.
Wenn ich dann Schweizer wäre, würde ich innerhalb der Schweiz näher an die Alpen ziehen, so dass ich am Wochenende mal schnell eine Bergtour machen könnte. Dann würde ich jetzt keinen Blog-Beitrag schreiben, Kaffee trinken und später Losjoggen, sondern würde gerade auf einen Berg klettern. Dann wäre das Leben perfekt.
Die Erdbeersaison hat begonnen
Die Erdbeersaison hat begonnen. Nun kann ich meine Sonntag/Feiertag-Nachmittag-Radtour so anpassen, dass sie nicht mehr zur Eisdiele führt, sondern zum Erdbeerhof.
Leider ist die Erdbeersaison immer viel zu schnell vorbei. Und ausgerechnet jetzt muss ich ab übernächster Woche für ein 3-Wochen-Projekt nach Frankfurt. Dort gibt es keine Erdbeeren, und wenn sind diese überteuert und von schlechter Qualität.
Über die Bundespräsidentenwahl
Die Kandidaten für die Bundespräsidentenwahl stehen nun fest: von CDU und FDP wird der 50-jährige CDU-Ministerpräsident Christian Wulff vorgeschlagen, SPD und Grüne unterstützen den 70-jährigen Joachim Gauck, der frühere Chef der nach ihm benannten Stasi-Unterlagen-Behöre.
Ein Bundespräsident ist zur parteipolitischen Neutralität verpflichtet. Diese Verpflichtung ist auch sinnvoll. Man stelle sich nur einmal vor, eine SPD-Regierung würde die CDU-Regierung ablösen und ein CDU-Bundespräsident wurde dann auf einmal in seinen vielen Reden ganz anders über die aktuelle Regierung reden und bei der Prüfung von Gesetzen diese nicht mehr immer sofort durchwinken, sondern lange liegen lassen. Deshalb halte ich einen CDU-Ministerpräsidenten wie Christian Wulff für eine schlechte Wahl. Alleine der Vorschlag einen solchen CDU-Karrieristen ist schlecht.
Der Bundespräsident muss mindestens 40 Jahre als sein. Nach Ende seiner Amtszeit bekommt er lebenslang sein Gehalt ungeschmälert weiter gezahlt. Dafür wird erwartet, dass er keine weiteren politischen oder wirtschaftlichen Tätigkeiten aufnimmt, sondern nur noch ein elder Statesman ist. Dieser Aspekt ist wieder ein Argument gegen einen 50-jährigen Bundespräsidenten. Dieser Bundespräsident dürfte dann nach Ende seiner Amtszeit mit 55 Jahren nicht mehr Arbeiten und der Staat müsste lebenslang eine dicke Pension zahlen.
Auch ein weiterer Grund spricht dafür, dass der Bundespräsident mehr älter und lebenserfahrener ist. Ein 70-Jähriger wie Herr Gauck könnte bei einer seiner Reden gelassen sagen: "Ich habe schon viel erlebt: erst meine Zeit als Pfarrer und die Bespitzelung durch die Stasi, dann der Fall der Mauer, glauben sie mir liebe Bürger, die Finanzkrise wird auch vorbei gehen.". So könnte ein 40-Jähriger, der nur seine Karriere innerhalb der CDU kennt, überhaupt nicht reden.
Aufgrund der obigen Überlegen bin ich eindeutig für Herrn Gauck als neuen Bundespräsidenten.
Die Aussage der Linkspartei, den von der SPD vorgeschlagenen Herrn Gauck nicht wählen zu wollen, hat mich jedoch überrascht. Sind in der Linkspartei noch so viele ehemalige Stasi-Mitarbeiter, auch wenn der Mauerfall schon 20 Jahre zurück liegt?
Ich als Journalist würde Herrn Wulff die folgende Frage stellen: "Würden sie die Wahl auch annehmen, wenn es nur mit den Stimmen der Linkspartei reicht?". Dann sollte die Presse auf Herrn Wulff Druck ausüben, damit er sich sofort und dauerhaft auf ein eindeutiges Ja oder Nein festlegt, wobei die Presse gleichzeitig nur die Antwort "Nein" zulassen dürfte. Danach könnte die Presse wochenlang auf diesem Thema rumreiten und Wulff entweder Wortbruch vorwerfen, ihn Wülfilanti nennen oder sagen "Pfui Teufel, der hat sich mit den Stimmen der Linkspartei wählen lassen".
Hoffentlich führt diese Betrachtung dazu, dass es endlich mal damit aufhört, dass bei jeder Wahl wieder eine neue Rote-Socken-Kampagne begonnen wird, bei der die Presse immer so gerne mitmacht.
Der Kandidat Gauck, der von der SPD unterstützt und der Linkspartei abgelehnt wird, dient auch dazu, dem Wahlvolk den Unterschied zwischen der SPD und der Linkspartei aufzuzeigen.
Vielleicht führt dieser Kandidat Gauck auch dazu, dass ein Keil in die Linkspartei getrieben wird. Es ist durchaus denkbar, dass Herr Gauck von den Landesverbänden im Osten abgelehnt wird, die Landesverbände im Westen aber gerne Herrn Gauck unterstützen würden.
Wenn man die obigen Punkte bedenkt, war es von der SPD ein guter Schachzug, Herrn Gauck als Kandidaten vorzuschlagen.
Unsere neue Bundespräsedentin: Frau von der Leyen?
In Telepolis ist gerade ein sehr guter Artikel über Frau von der Leyen als mögliche zukünftige Bundespräsidentin veröffentlicht:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32741/1.html.
Besser hätte ich dies auch nicht schreiben können.
Ein Bundespräsident muss die von Bundestag entworfenen Gesetze prüfen und unterschreiben. Bei einem so linientreuen CDU-Präsidenten kann man diese Rolle aber auch gleich abschaffen.
Als Richard Weizäcker noch Bundespräsident war, hat er einmal den Politikern die Leviten gelesen und diese als "machtversessen und machtvergessen" beschrieben. Damals war ein Bundespräsident noch die sechste Gewalt im Staate. Bevor der Bundespräsident aber eine Sockenpuppe der CDU-Bundeskanzlerin wird, sollte man die Position lieber ganz abschaffen.
Bemerkenswert finde ich, wie Frau von der Leyen sofort von der Bild-Zeitung hochgejubelt wird.
Telepolis beschreibt auch gut, dass die angebliche Power-Frau eigentlich vor ihrem ersten Ministerpräsidentenposten außer Kinder kriegen nicht richtig gearbeitet hat, sie hat nicht einmal ihre Facharztausbildung abgeschlossen.
Ein Onkel von mir, ein CDU-Stammwähler, hat einmal zu mir gesagt, dass unser Gesellschaftssystem gerecht ist, denn jeder hat die gleichen Karriere-Chancen. Wenn das stimmen würde, dann hätte ich auch 10 Jahre lang etwas planlos und ohne richtigen Abschluss rumstudieren können, um danach sofort ohne große Leistung gleich einen Ministerposten zu bekommen.