Montag, 1. Mai 2017
Die CDU, die Presse und das Kopftuchverbot
Vor wenigen Wochen stand in der Bild am Sonntag, die CDU plane ein generelles Kopftuchverbot. Die FAZ hat genauer berichtet und geschrieben, dass ein CDU-Hinterbänkler ein Antrag für ein Kopftuchverbot eingebracht hat, und dieser Antrag noch von der CDU-Führung entschieden werden muss. Die taz hat überhaupt nicht berichtet.

Eine Woche später stand in der taz, dass die CDU-Führung ein generelles Kopftuchverbot abgelehnt hat, die FAZ hat berichtet, dass der Antrag des CDU-Hinterbänklers von der CDU-Führung abgelehnt wurde, und in der Bild am Sonntag wurde überhaupt nicht berichtet.

Gestern war auf der Coverseite von der Bild am Sonntag ein großes Foto von unserem Innenminster vor einer Deutschlandfahne, mit der Titelüberschrift "Die Burka gehört nicht zu Deutschland". Für wie blöd hält die Bild am Sonntag eigentlich ihre Leser? Und was sagt unser Innenminister denn dem Zentralrat der Muslime, wenn er auf der Islam-Konferenz mit ihm redet?
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Freitag, 1. April 2016
Eine gelungene Leugnung des Klimawandels
Der Comedian Bernd Hoëcker hat in dieser Woche in einer Talkshow erklärt, dass die Ängste, der Klimawandel würde zu Überschwemmungen führen, vollkommen unbegründet sind. Die konservative Ecke des Internets war von diesem Talkshow-Auftrat total begeistert, und sein Auftritt wurde von allen Lobbyisten der Großkonzerne sowie deren Firmenzeitschriften hochgelobt und empfohlen.

Der Comedian hat erklärt, dass eine Meeresspiegelerhöhung von 2 Metern ja lächerlich gering ist, wenn im Vergleich dazu die Zugspitze 2962 Meter hoch ist. Schon allein dieser gelungene Vergleich hat zu einem Begeisterungssturm in seinem Publikum geführt.

Der nächste Punkte des Comedians war: Bei einer Meeresspiegelerhöhung von 2 Metern innerhalb der nächsten zehn Jahre geht ja nur die Hälfte von Holland verloren, so dass diese paar wenige Holländer umziehen sollen. Jetzt soll mal jeder zweite Holländer im Publikum aufstehen. Keiner seiner 200 Studiogäste ist aufgestanden. Danach kam die Gegenprobe: jetzt soll mal jeder im Publikum aufstehen, der innerhalb der letzten zehn Jahre umgezogen ist, obwohl der Umzug nicht durch den Klimawandel erzwungen war. Daraufhin sind 15 Studiogäste aufgestanden.

Das war für ihn der Beweis, dass die Sorge vor der Meeresspiegelerhöhung vollkommen unbegründet ist. Jeden besorgten Bürger, der das Wort Meeresspiegelerhöhung erwähnt, kann man einfach als Kommunist und Querulant abtun, und damit dieses Thema erledigen.

Sonntag, 21. Februar 2016
Warum schreibe ich überhaupt über Politik und die Flüchtlingskrise?
Ich stelle mir gerade die Frage, warum ich mich überhaupt mit dem unangenehmen Thema Flüchtlingskrise auseinandersetze und darüber schreibe. Ich könnte es ja genauso wie die Mehrheit machen und unangenehme Themen einfach ausblenden und mich nur mit schönen Dingen beschäftigen. Am Ende werde ich ja nur von den Scheinheiligen angegriffen, weil ich unbequeme Dinge angesprochen habe, die die Scheinheiligen gerne ausgeblendet hätten.

Als wohlhabender männlicher Single gehöre ich zu den zehn Prozent der Deutschen, die am Wenigsten von der aktuellen Flüchtlingskrise betroffen ist. Als Mann bin ich schon einmal weniger betroffen von Vergewaltigungen und sexuellen Belästigungen. Laut Polizei sind von Antanzdiebstählen sowieso nur Personen betroffen, die weit nach Mitternacht betrunken durch dunkle Gassen in der Innenstadt laufen. Aus diesem Alter bin ich auch raus. Als gut verdienender Ingenieur muss ich mir auch keine Gedanken darüber machen, ob der Staat in zwanzig Jahren noch meine Rente Zahlen kann, die Sozialhilfe kürzt oder das Renteneintrittsalter erhöht. Da ich keine Kinder habe, müsste ich mir auch keine Gedanken darüber machen, was in zwanzig Jahren aus Deutschland wird, sondern könnte mir einfach auswandern und ein Häuschen auf Teneriffa kaufen.

Meine Beschäftigung mit der Flüchtlingskrise ist erst einmal politisches Interesse, und die Flüchtlingskrise ist das wichtigste Politische Thema überhaupt. Die Politiker fordern in ihren Sonntagsreden ja immer, dass die Bürger mehr politisches Interesse zeigen sollen. Nur wenn die Bürger am Montag dann ihre politische Meinung äußern, und dabei die Regierung kritisieren, werden sie von den gleichen Politikern als Wutbürger oder politische Hetzer verunglimpft.

Als Ingenieur mit einem Interesse an Mathematik kann ich nicht stillschweigend zusehen, wie diese Linksintellektuellen ständig Statistiken fälschen, und sich dabei absichtlich um den Faktor 100 verrechnen, nur um am Ende damit begründen zu können, warum die paar Millionen Flüchtlinge von Deutschland ja aus der Portokasse finanziert werden können.

Ein Interesse am Schreiben spielt bei dieser Bloggerei natürlich auch eine Rolle.

Die Flüchtlingskrise hat erst einmal keinen Einfluss auf meine persönlichen Entscheidungen und Handlungen in den nächsten Monaten. Für die langfristige Lebensplanung ist diese Flüchtlingskrise aber dafür relevanter. Als wohlhabender Single könnte ich es mir leisten, ein Haus zu besitzen. In den letzten zwei Monaten sind aber zwei Dinge vorgefallen, die mich daran zweifeln lassen, ob es sinnvoll ist, seinen Ruhestand in Deutschland zu verbringen. Vor zwei Monaten ist ein 32-jähriger Mann in der acht Kilometer entfernten Kleinstadt mit 25.000 Einwohnern Samstagabends kurz vor Mitternacht von einer fünf bis achtköpfigen Gruppe von „Personen mit nordafrikansichen Aussehen“ niedergeschlagen und ausgeraubt worden. Gestern hat ein älterer Mann in der Sauna erzählt, dass er Abends zur Straßenbahnhaltestelle wollte, sich aber nicht hin getraut hat, weil sechs Personen, die seiner Vermutung nach Flüchtlinge waren, dort herumgetobt haben. Der Mann sagte, dass diese Tobenden betrunken waren und Schnapsflaschen dabei hatten. Deshalb hatte er die Polizei angerufen. Die Antwort der Polizei war: solange nichts passiert ist, kommen wir nicht. Wenn ich diese zwei Vorfälle innerhalb den letzten zwei Monaten bedenke, erscheint es mir sinnvoller, auf ein Vorruhestand in Teneriffa als auf ein Hauskauf und ein Ruhestand in Deutschland hin zu arbeiten. Was habe ich denn von einem Haus in Deutschland, wenn ich mich nicht einmal in das nächstgelegene Kino trauen kann oder Angst haben muss, nach Einbruch der Dunkelheit aus dem Haus zu gehen?

Im September 2015 habe ich folgendes Gespräch auf einer Berghütte in Österreich mitbekommen: Die Saisonkraft hat den Hüttenwirt gefragt, ob er eine gewisse Bareinnahme in das Kassensystem eingeben soll. Die Antwort des Hüttenwirts war: Nein, das lohnt sich nicht – das würde sowieso nur für die Flüchtlinge und für Griechenland drauf gehen.

Mittlerweile habe ich die gleiche Meinung wie der Hüttenwirt. Auf Facebook ist es ein Volkssport geworden, zu schreiben, dass die Millionen Flüchtlinge ja nur 5 Milliarden Euro kosten und der Staat dies locker aus der Portokasse zahlen kann. Diese Facebook-Poster sind in der Regel Leute, die sowieso nichts arbeiten und es deshalb einfach haben, das Geld anderer Leute zu verschenken. Nur wenn man mal genauer nachrechnet und nicht nur die eine Million Flüchtlinge vom aktuellen Jahr betrachtet, sondern auch die vom vergangen Jahr und vom zukünftigen Jahr, ist man schnell bei 20 Milliarden Euro Kosten pro Jahr. Früher hatte ich die Einstellung, dass ich dem Staat und der Gesellschaft auch denn noch gerne dienen würde, wenn ich mein Soll übererfüllt habe. Mittlerweile habe ich meine Einstellung geändert. Es ist einfach sinnlos zu versuchen, soviel zu Arbeiten und Steuern zu zahlen, dass 20 Milliarden Euro zusätzlich pro Jahr zusammenkommen.

Die Aussage „Angela Merkel hat Millionen von Deutschen politisch heimatlos gemacht“ bringt es auf den Punkt. Wobei ich für mich die Aussage nur dadurch erweitern muss, dass ich mittlerweile auch Steuerzahlen sinnlos finde und nicht nur politisch heimatlos wurde, sondern auch eher mit einem Vorruhestand auf Teneriffa statt in Deutschland plane.
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Montag, 1. Februar 2016
Mit Statistiken lügen
Don Alphonso hat in seinem FAZ-Blog gezeigt, wie die Möchtegern-Gutmenschen mit Statistiken auf Facebook lügen: http://blogs.faz.net/deus/2016/01/31/besser-luegen-als-lisa-und-moabit-hilft-3113/



Besser hätte ich es auch nicht Schreiben können - an das Niveau von Don Alphonso komme ich nicht ran.

Für die vielen Möchtegern-Gutmenschen ist es furchtbar leicht, auf Facebook den Like-Button unter diesem Bild zu klicken, und dann zu denken, sie hätten damit die Welt gerettet.

Don Alphonso rechnet vor, dass die Bankenrettung nicht wie im Bild angegeben 480 Milliarden Euro gekostet hat. 400 Milliarden Euro waren Bürgschaften, die nicht in Anspruch genommen wurden, nur 80 Milliarden Euro wurden wirklich bewegt. Dieser Betrag wurde schon teilweise zurückgezahlt, so dass die Bankenrettung ca. 50 Milliarden Euro gekostet hat.

Seriöse Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen mit Flüchtlingskosten von 50 Milliarden Euro pro Jahr. Die vom Gutmensch angegebenen Kosten von 3,6 Milliarden sind einfach nur Blödsinn.

Bei dem Vergleich wird auch unterschlagen, dass die Bankenrettung eine einmalige Sache war, wie sie vielleicht alle 50 bis 100 Jahre auftritt, wohingegen die 50 Milliarden für die Flüchtlinge die geschätzten Kosten für zwei Jahre sind.
Diese Gutmenschen haben die Zahlen um mehr als den Faktor 100 zurecht gelogen.

Einerseits kokettieren die Linksintellektuellen gerne damit, dass sie überhaupt keine Ahnung von Mathematik haben. Andererseits kommen diese Linken immer mit irgendwelchen Statistiken. Das passt nicht zusammen. Diese Linken konstruieren die Statistiken auch von hinten her: zuerst wird definiert, was die Statistik beweisen soll, und danach werden die Zahlen so zusammengesucht und kombiniert, dass das gewünschte Ergebnis entsteht.
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Sonntag, 31. Januar 2016
Wie die AFD ans Kreuz genagelt wird
Der Spitzenkandidatin der AFD wurde folgende Frage gestellt: Wie wollen sie denn Grenzkontrollen realisieren, wenn Flüchtlinge einfach zu Hunderten über einen Zaun stürmen? Sollen die Grenzbeamten etwa auf Menschen schießen?

Der CDU-Politiker Schäuble war früher Bundesinnenminister und in dieser Rolle auch für die Grenzsicherung zuständig. Wie hätte denn damals Schäuble auf diese Frage geantwortet? In seiner Zeit als Innenminister ist er dadurch in Erinnerung geblieben, dass er ständig den Einsatz der Bundeswehr im Inneren gefordert hat, ohne dass es einen Anlass für diese Diskussion gab. Im Jahr 2007 hat er eine Grundgesetzänderung gefordert, damit zur Not auch Passagiermaschinen abgeschossen werden können, auch wenn 200 unschuldige Menschen dabei sterben würden. Wie so eine Antwort von der CDU aussehen könnte, wenn man beide CDU-Denkmuster miteinander kombiniert, darf man sich überhaupt nicht vorstellen.

Grundsätzlich ist die Staatsgewalt aufgeteilt in Legislative, Executive und Judikative. Die Legislative macht die Gesetze und die Executive überwacht die Einhaltung. Punkt. Noch vor ein paar Jahren wäre eine Diskussion in der Form „Aber die Executive kann sich nicht durchsetzen, deshalb brauch die Legislative auch keine Gesetze mehr machen“ vollkommen undenkbar. Für mich ist es ein besorgniserregendes Anzeichen von Staatsversagen, dass nun solche Diskussionen überhaupt aufkommen.

Meine Antwort auf diese Frage wäre, dass die Grenzbeamten zur Not auch Tränengas und Wasserwerfer, aber keine Schusswaffen einsetzen dürfen. Im Unterschied zu Stuttgart-21-Demos halte ich in diesem Fall den Wasserwerfereinsatz auch für gerechtfertigt, da der Wasserwerfereinsatz nur Personen treffen würde, die die Aufforderungen der Polizei ignorieren und mit roher Kraft einen Grenzzaum erstürmen. Ein solcher Wasserwerfereinsatz ist auch durch die Gesetze gedeckt. In bestimmten Fällen kann ein solcher Wasserwerfereinsatz sogar zur gesetzlichen Pflicht werden, wenn der Staat ansonsten die Kontrolle verlieren würde.

Diese Fangfrage an die AFD erinnert mich an eine Bibelstelle:

Sie hofften nun, Jesus zu einer Äußerung verleiten zu können, die sich gegen ihn verwenden ließe, und schickten deshalb einige Pharisäer und einige Anhänger des Herodes zu ihm, die ihm folgende Frage vorlegten: »Meister, wir wissen, dass es dir nur um die Wahrheit geht und dass du nicht nach der Meinung der Leute fragst; denn du lässt dich von keinem Menschen beeinflussen, wie angesehen er auch sei. Wenn du lehrst, wie man nach Gottes Willen leben soll, lässt du dich allein von der Wahrheit leiten. Ist es nun richtig, dem Kaiser Steuern zu zahlen, oder nicht? Sollen wir sie ihm geben oder nicht?« Jesus war klar, dass das alles nur Heuchelei war, und er sagte zu ihnen: »Warum stellt ihr mir eine Falle? Reicht mir eine Silbermünze; ich will sie mir ansehen.« Sie gaben ihm eine. »Wessen Bild und Name ist darauf?«, fragte er. Sie antworteten: »´Das Bild und der Name` des Kaisers.« Da sagte Jesus zu ihnen: »´Dann` gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und gebt Gott, was Gott gehört!«

Manche AFD-Politiker sind schon ziemlich doof. Diese AFD-Politikerin ist auf diese Fangfrage der Pharisäer hereingefallen und hat in ihrer Antwort den Begriff Schusswaffeneinsatz erwähnt. Darauf schienen schon alle gewartet zu haben, damit sie ihre eingeübten Empörungsrituale aufführen können. Seltsamerweise gab es nicht so viel Empörung, als damals Schäuble gefordert hat, zur Not auch eine Passagiermaschine mit 200 Menschen an Bord abzuschießen.

Die AFD hat es halt schwieriger als die Linkspartei (inklusive den Grünen). Die Linken können einfach doof sein und jede Frage damit beantworten, dass der Staat halt einfach ein paar zehn Milliarden Euro Steuergeld mehr ausgeben soll. Damit können die Linken jedes Problem im Handumdrehen lösen, ohne Nachdenken zu müssen oder sich moralischen Dilemmas zu stellen.

Nachtrag: Mir ist noch eingefallen, dass ich für die Bibelunkundigen die oben zitierte Bibelstelle erklären sollte. Schon seit Anfang der jüdischen Geschichtsschreibung haben sich die religiösen Führer der Juden mit den weltlichen Herrschern über die Verteilung der Steuereinnahmen gestritten. Der ägyptische Pharao bestand darauf, dass die Juden genau so viel Steuern an den Pharao abführen wie alle anderen Bürger auf. Die Juden wollten und konnten nicht doppelt Steuern zahlen. Deshalb hat Moses den Pharao mit der Forderung aufgesucht, dass der Pharao die Steuereinnahmen, die er von den Juden erhält, an ihn weitergibt. Dieser Kampf um Geld und Macht hat erst zu ein paar Terroranschlägen und später zum Auszug aus Ägypten geführt.

Dieser Streit um das Steuergeld ging zu Jesus Zeiten weiter. Die römischen Besatzer wollten von den Juden Steuern, und die Pharisäer als damals stärkste Partei in Israel wollten, dass die Juden die Steuern an die Pharisäer und nicht an den römischen Kaiser Herodes zahlen. Damals hat der römische Kaiser einfach alle politischen Hetzer, die dazu aufgerufen haben, keine Steuern an den Kaiser zu zahlen, gekreuzigt.

Diese Ausgangssituation haben die Pharisäer ausgenutzt, als sie die hinterhältige Fangfrage an Jesus gestellt haben: Du sagt, dass Gott groß ist. Also muss Gott über dem Kaiser stehen, und deshalb müssten die Steuern an Gott anstatt den Kaiser gezahlt werden, oder? Hätte Jesus diese Frage der Pharisäer bejaht, wäre er von den Römern sofort gekreuzigt worden. So konnte Jesus noch eine Weile lehren, bevor die Pharisäer am Ende doch gesiegt haben.

Öko-Heuchler
Die Süddeutsche Zeitung hat in ihrer aktuellen Ausgabe die Öko-Heuchler sehr gut aufs Korn genommen. In meinem vorletzten Blog-Beitrag habe ich dies auch versucht, aber nicht so gut hinbekommen wie die SZ:



Im Unterschied zur SZ habe ich nicht nur die Öko-Heuchelei betrachtet, sondern auch die Heuchelei von sozialem Engagement. Es ist ja naheliegend, dass wenn man schon heuchelt, dann einfach noch soziales Engagement mit heuchelt, um die Weltrettung komplett zu machen. Es kostet ja nichts.

Ich finde es schwierig, mit jemanden über diesen Zeitungsartikel zu reden. Ich würde jemand fragen: hattest du den letzten SZ-Artikel gelesen? Dann würde ich die Rückfrage bekommen: Welchen Artikel denn? Daraufhin müsste ich sagen: Ja diesen Artikel, das dieses Thema behandelt, für das es kein Wort gibt, um es zu beschreiben.

Es ist merkwürdig, dass die Biologen für Tausende von Schmetterlingsarten jeweils einen eigenen Namen haben, aber es keinen Namen gibt, um diese weit verbreitete Art von Heuchelei zu beschreiben. Es gibt schon einen Namen: Gutmenschen. Doch wurde dieser Wort von dem Institut für politische Korrektheit verboten. Dies zeigt, wie diese Gedankenpolizei den Menschen die Möglichkeit nimmt, über bestimmte Dinge zu denken und zu reden. Deshalb sage ich hier nochmal explizit: das obige Bild zeigt jemanden, den ich als Gutmensch bezeichne.
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